Fahrzeugchassis 1:43
- MiniSlot
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Fahrzeugchassis 1:43
Passend zum "Hirnschiss"-Thema der Rennstrecke in 1:43, benötigt man auch die passenden "beweglichen Komponenten".
Da der Markt der D143 äußerst Beschränkt ist kommt man für Schöne Modelle um den Eigenbau nicht herum.
Das erste wird wie im Oben genannten Thema ein Abguss eines Porsche sein, den mir Tilo mit erstellt.
Hier nochmal das Bild von dem Boliden: Da es keine Chassis wie im 1:24er Bereich für die kleinen gibt (Bis auf das Slotdevil Micro sofern Erhältlich) und nicht Digital wären, muss man selbst Hand anlegen.
Was liegt also näher eine in 3D zu entwerfen und selbst zu Drucken.
Da dies aber immer ein an eine bestimmte Karo gebunden ist und ich ein Verfechter des "Universalismus" bin, musste ich mir was einfallen lassen.
Ein Tutorial von Freecad zum "Parametrischen Möbelbau" empfand ich als annehmbare Lösung.
Bedeutet einfach gesagt das man die Erforderlichen Daten in eine Tabelle einträgt und das Programm das Modell danach berechnet.
Ich habe also versucht (bzw. ich versuche noch) ein eben solches Chassis für 1:43 zu erstellen.
Zusätzlich gibt es so gut wie keine Leitkiele für den Maßstab. Auch hier bin ich meinen eigenen Weg gegangen und habe einen Leitkiel wie er vorwiegend bei 1:24 Metallchassis benutzt wird für die kleinen Adaptiert.
Dies ist das bisherige Ergebnis: Geschobener Leitkiel (wie bei 1:24 Metallern),
einstellbare Vorderachse (wie bei verschiedenen 1:32 Herstellern),
Karohalter seitlich aufgesetzt die einen Wackel erlauben sollten.
Durch das "Parametrisieren" sind fast alle Werte einstellbar.
Von der Breite über den Achsstand, den Überhängen, der Radgröße/-breite und dem Bodenfreiheit.
Da sehr viele Werte voneinander Abhängig sind muss man bei jedem Schritt schauen ob es zu Fehlern kommt.
Die beste Reihenfolge in der man die Werte ändert muss ich dazu noch herausfinden.
Es fehlen noch ein paar Verstärkungsstreben und für den weiteren Fortgang noch einige Motorentypen/-bauformen um noch passende Motorhalter zu Planen zu können.
Angedacht ist es vielleicht ein gefederten Motorhalter zu machen, der dann einfach zu tauschen wäre. Allerdings könnten die vielen Motorformen das begrenzen, so das man der Ausschnitt für einen bestimmten Motor(-Halter) passend zum Halter ausschneiden muss.
Da der Markt der D143 äußerst Beschränkt ist kommt man für Schöne Modelle um den Eigenbau nicht herum.
Das erste wird wie im Oben genannten Thema ein Abguss eines Porsche sein, den mir Tilo mit erstellt.
Hier nochmal das Bild von dem Boliden: Da es keine Chassis wie im 1:24er Bereich für die kleinen gibt (Bis auf das Slotdevil Micro sofern Erhältlich) und nicht Digital wären, muss man selbst Hand anlegen.
Was liegt also näher eine in 3D zu entwerfen und selbst zu Drucken.
Da dies aber immer ein an eine bestimmte Karo gebunden ist und ich ein Verfechter des "Universalismus" bin, musste ich mir was einfallen lassen.
Ein Tutorial von Freecad zum "Parametrischen Möbelbau" empfand ich als annehmbare Lösung.
Bedeutet einfach gesagt das man die Erforderlichen Daten in eine Tabelle einträgt und das Programm das Modell danach berechnet.
Ich habe also versucht (bzw. ich versuche noch) ein eben solches Chassis für 1:43 zu erstellen.
Zusätzlich gibt es so gut wie keine Leitkiele für den Maßstab. Auch hier bin ich meinen eigenen Weg gegangen und habe einen Leitkiel wie er vorwiegend bei 1:24 Metallchassis benutzt wird für die kleinen Adaptiert.
Dies ist das bisherige Ergebnis: Geschobener Leitkiel (wie bei 1:24 Metallern),
einstellbare Vorderachse (wie bei verschiedenen 1:32 Herstellern),
Karohalter seitlich aufgesetzt die einen Wackel erlauben sollten.
Durch das "Parametrisieren" sind fast alle Werte einstellbar.
Von der Breite über den Achsstand, den Überhängen, der Radgröße/-breite und dem Bodenfreiheit.
Da sehr viele Werte voneinander Abhängig sind muss man bei jedem Schritt schauen ob es zu Fehlern kommt.
Die beste Reihenfolge in der man die Werte ändert muss ich dazu noch herausfinden.
Es fehlen noch ein paar Verstärkungsstreben und für den weiteren Fortgang noch einige Motorentypen/-bauformen um noch passende Motorhalter zu Planen zu können.
Angedacht ist es vielleicht ein gefederten Motorhalter zu machen, der dann einfach zu tauschen wäre. Allerdings könnten die vielen Motorformen das begrenzen, so das man der Ausschnitt für einen bestimmten Motor(-Halter) passend zum Halter ausschneiden muss.
Gruß Jörg
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mSlot-Tec ParaCha_v1_1:43
Darf ich Vorstellen, das mSlot-Tec ParaCha_v1
"ParaCha" = parametrische Chassis für den Maßstab 1:43 ein in FreeCad voll einstellbares Chassis.
Das Grundsystem unterscheidet sich von dem im Bild des statischen Chassis im vorhergehenden Post nicht all zu sehr. Das wesentliche ist die Tabelle in die alle relevanten Daten zum Fahrzeug eingetragen werden und das FreeCad daraus ein für das Fahrzeug passendes Chassis errechnet. Die Tabellenfunktionen von FreeCad sind mehr als begrenzt.
Zeilen/Spalten einfügen/entfernen und Exportieren als .csv Datei.
Import geht zwar auch aber dann wird es als neue Tabelle eingefügt und ein Sortieren der Zeilen geht auch nicht. Also muss man sich bereits vorher Überlegen was man alles an Werten braucht und auch dessen Reihenfolge.
So hatte ich das erste Chassis geplant und es kamen immer weitere relevante Daten hinzu.
FreeCad meldet leider nicht alle Fehler von allein, sondern versieht die Skizzen mit den Ausrufezeichen was auch die Relevanz in der Reihenfolge der Datenänderung beeinflusst.
Bei den Eingaben sollte man demnach auch darauf achten ob der Wert auch der Grafik übernommen werden
Im Anhang zwei Chassis als .stl Datei beide für Porsche.
Einmal einen RWB993 und einen RWB930.
Die Unterschiede sind jetzt nicht so wahnsinnig gravierend, sind aber nur durch die Eingabe der unterschiedlichen Daten entstanden.
Es gibt Vorlagen für verschiedene Motoren (z.Zt. der original GO!!! und ein Box-Motor).
Wenn das Chassis fertig berechnet ist muss man nur noch ein paar Kleinigkeiten zusammenfassen.
Je nach Kronrad und verwendeten Motor sind die Ausschnitt unterschiedlich.
So wird der gewählte Motorhalter mit dem Chassis verschmolzen (Fusion) und die Ausschnitte von Kronrad und Motor ausgeschnitten (Cut). Nun nur noch die erforderlichen Bauteile markieren und im Format für den Slicer exportieren.
Der/die Karohalter werden gleich mitberechnet und müssen zur Zeit noch separat exportiert werden.
Im nächste Schritt sollen sie direkt neben dem Chassis platziert werden, so das für den Druck nur noch eine Datei erstellt wird.
"ParaCha" = parametrische Chassis für den Maßstab 1:43 ein in FreeCad voll einstellbares Chassis.
Das Grundsystem unterscheidet sich von dem im Bild des statischen Chassis im vorhergehenden Post nicht all zu sehr. Das wesentliche ist die Tabelle in die alle relevanten Daten zum Fahrzeug eingetragen werden und das FreeCad daraus ein für das Fahrzeug passendes Chassis errechnet. Die Tabellenfunktionen von FreeCad sind mehr als begrenzt.
Zeilen/Spalten einfügen/entfernen und Exportieren als .csv Datei.
Import geht zwar auch aber dann wird es als neue Tabelle eingefügt und ein Sortieren der Zeilen geht auch nicht. Also muss man sich bereits vorher Überlegen was man alles an Werten braucht und auch dessen Reihenfolge.
So hatte ich das erste Chassis geplant und es kamen immer weitere relevante Daten hinzu.
FreeCad meldet leider nicht alle Fehler von allein, sondern versieht die Skizzen mit den Ausrufezeichen was auch die Relevanz in der Reihenfolge der Datenänderung beeinflusst.
Bei den Eingaben sollte man demnach auch darauf achten ob der Wert auch der Grafik übernommen werden
Im Anhang zwei Chassis als .stl Datei beide für Porsche.
Einmal einen RWB993 und einen RWB930.
Die Unterschiede sind jetzt nicht so wahnsinnig gravierend, sind aber nur durch die Eingabe der unterschiedlichen Daten entstanden.
Es gibt Vorlagen für verschiedene Motoren (z.Zt. der original GO!!! und ein Box-Motor).
Wenn das Chassis fertig berechnet ist muss man nur noch ein paar Kleinigkeiten zusammenfassen.
Je nach Kronrad und verwendeten Motor sind die Ausschnitt unterschiedlich.
So wird der gewählte Motorhalter mit dem Chassis verschmolzen (Fusion) und die Ausschnitte von Kronrad und Motor ausgeschnitten (Cut). Nun nur noch die erforderlichen Bauteile markieren und im Format für den Slicer exportieren.
Der/die Karohalter werden gleich mitberechnet und müssen zur Zeit noch separat exportiert werden.
Im nächste Schritt sollen sie direkt neben dem Chassis platziert werden, so das für den Druck nur noch eine Datei erstellt wird.
- Dateianhänge
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- ParaCha_v1_RWB993_box_Test.stl
- (2.5 MiB) 280-mal heruntergeladen
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- ParaCha_v1_RWB930_box_Test.stl
- (2.49 MiB) 273-mal heruntergeladen
Gruß Jörg
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Re: Fahrzeugchassis 1:43
Noch ein Bild des gedruckten Chassis für den RWB993 in der Vorgängerversion mit Go!!!-Motor und dem aktuellen mit Box-Motor.
Gruß Jörg
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Re: Fahrzeugchassis 1:43
Bei den Chassis ging es ebenfalls weiter.
Ich bin nun bei Version 1c angekommen.
Die vorhergehenden Versionen hatten immer wieder Fehler gezeigt wenn ich Werte für andere Fahrzeuge eingetragen hatte.
Das ist nun so weit gelöst und wenn jetzt noch ein Fehler auftaucht ist es "nur noch" ein Konflikt zwischen den Werten der mit der Anpassung gelöst werden kann.
Im Bild oben das Chassis für ein CarreraGO DTM BMW und unten das für den obigen Porsche.
Problem ist noch der Go Motor das er noch nicht angepasst ist und beim DTM zu tief liegt.
Da ich mittlerweile mehrere Motoren zur Auswahl habe werde ich mich nochmals mit den vorhandenen und den neuen Zuwenden, so das man im Chassis bereits den Motor auswählen kann und direkt passend Platziert wird.
Je nach Kraft der vorliegenden Motoren wäre sogar die Auslegung als Sidewinder denkbar. Spurzahnräder fehlen zwar aber Ali hat bestimmt auch da was passendes
Ich bin nun bei Version 1c angekommen.
Die vorhergehenden Versionen hatten immer wieder Fehler gezeigt wenn ich Werte für andere Fahrzeuge eingetragen hatte.
Das ist nun so weit gelöst und wenn jetzt noch ein Fehler auftaucht ist es "nur noch" ein Konflikt zwischen den Werten der mit der Anpassung gelöst werden kann.
Im Bild oben das Chassis für ein CarreraGO DTM BMW und unten das für den obigen Porsche.
Problem ist noch der Go Motor das er noch nicht angepasst ist und beim DTM zu tief liegt.
Da ich mittlerweile mehrere Motoren zur Auswahl habe werde ich mich nochmals mit den vorhandenen und den neuen Zuwenden, so das man im Chassis bereits den Motor auswählen kann und direkt passend Platziert wird.
Je nach Kraft der vorliegenden Motoren wäre sogar die Auslegung als Sidewinder denkbar. Spurzahnräder fehlen zwar aber Ali hat bestimmt auch da was passendes
Gruß Jörg
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Re: Fahrzeugchassis 1:43
Das Chassis-Projekt kann ich soweit nun als abgeschlossen betrachten.
Probleme sind jetzt keine mehr aufgetreten und mehrere Motoren (bis auf einer noch in Lieferung) sind nun Bestandteil des Chassis.
Einzig ein kleines Problem existiert noch seitens FreeCad selbst, wobei sich das Programm selbst verhaspelt wenn die Unterschiede von den bestehenden zu neu eingegebenen Werten zu groß sind.
So gab es Probleme/Fehler als ich von einem zuvor in der Tabelle stehenden (kurzen) Radstand auf ein größeres Fahrzeug angepasst habe. Beim stufenweisen Erhöhen auf das "neue" Endmaß funktionierte jedoch alles Fehlerfrei.
Die Wertetabelle ist auf 36 Datensätze gewachsen, die dafür zuständig sind unter anderem auch die diversen Motoren korrekt in das Chassis anzupassen.
Die Stabilität ist imho auch gegeben, wird sich allerdings erst endgültig zeigen wenn die Fahrzeuge länger im Betrieb sind.
Wenn alles klappt wird das Chassis sein Debüt (unter dem Porsche) beim ProNoMag ende Februar feiern und es wird sich zeigen ob es damit möglich ist (für mich als Neuling) ein einigermaßen konkurrenzfähiges Fahrzeug auf die Beine zu stellen.
Als Beispiel dient hier jetzt der Go-BMW wie es im Endzustand ausschaut. Vorteil beim BMW ist das die Karo im Bereich der Schweller geteilt ist, so das ich die abziehen kann und man den fertigen Zustand inkl Karohalten gut sehen kann.
Fixiert sind die Karohalter nur mit Heißkleber der erstaunlich gut hält.
Die Vorderachse ist die original des BMW und ist mit ihrem Achsdurchmesser auch in der Wertetabelle so hinterlegt, so das die Passform optimal ist. Das Chassis ist "nur" 1/2 mm zu kurz geraten sieht aber viel mehr aus
Den Leitkiel hatte ich bisher unterschlagen und ist ebenfalls selbst entworfen. Allerdings ist er wegen der Haltbarkeit bei Shapeways mit Nylon verstärktem Material gedruckt worden.
Entlehnt ist die Bauart aus dem Bereich der 1:24 Metallchassis. Bedeutet geschobener Leitkiel mit der Befestigung im hinteren Teil. Um die Reibung gering zu halten ist er mittig Tailliert und die Befestigung wird mittels einer M1,4 Schraube umgesetzt.
Die Bauart und die Befestigung soll dafür sorgen das die Bauhöhe im inneren des Chassis möglichst gering ist und man den LK so weit es geht nach vorn bringen kann. Im Anhang noch das 3D-Modell und die Datentabelle des BMW, sowie des Leitkiel.
Probleme sind jetzt keine mehr aufgetreten und mehrere Motoren (bis auf einer noch in Lieferung) sind nun Bestandteil des Chassis.
Einzig ein kleines Problem existiert noch seitens FreeCad selbst, wobei sich das Programm selbst verhaspelt wenn die Unterschiede von den bestehenden zu neu eingegebenen Werten zu groß sind.
So gab es Probleme/Fehler als ich von einem zuvor in der Tabelle stehenden (kurzen) Radstand auf ein größeres Fahrzeug angepasst habe. Beim stufenweisen Erhöhen auf das "neue" Endmaß funktionierte jedoch alles Fehlerfrei.
Die Wertetabelle ist auf 36 Datensätze gewachsen, die dafür zuständig sind unter anderem auch die diversen Motoren korrekt in das Chassis anzupassen.
Die Stabilität ist imho auch gegeben, wird sich allerdings erst endgültig zeigen wenn die Fahrzeuge länger im Betrieb sind.
Wenn alles klappt wird das Chassis sein Debüt (unter dem Porsche) beim ProNoMag ende Februar feiern und es wird sich zeigen ob es damit möglich ist (für mich als Neuling) ein einigermaßen konkurrenzfähiges Fahrzeug auf die Beine zu stellen.
Als Beispiel dient hier jetzt der Go-BMW wie es im Endzustand ausschaut. Vorteil beim BMW ist das die Karo im Bereich der Schweller geteilt ist, so das ich die abziehen kann und man den fertigen Zustand inkl Karohalten gut sehen kann.
Fixiert sind die Karohalter nur mit Heißkleber der erstaunlich gut hält.
Die Vorderachse ist die original des BMW und ist mit ihrem Achsdurchmesser auch in der Wertetabelle so hinterlegt, so das die Passform optimal ist. Das Chassis ist "nur" 1/2 mm zu kurz geraten sieht aber viel mehr aus
Den Leitkiel hatte ich bisher unterschlagen und ist ebenfalls selbst entworfen. Allerdings ist er wegen der Haltbarkeit bei Shapeways mit Nylon verstärktem Material gedruckt worden.
Entlehnt ist die Bauart aus dem Bereich der 1:24 Metallchassis. Bedeutet geschobener Leitkiel mit der Befestigung im hinteren Teil. Um die Reibung gering zu halten ist er mittig Tailliert und die Befestigung wird mittels einer M1,4 Schraube umgesetzt.
Die Bauart und die Befestigung soll dafür sorgen das die Bauhöhe im inneren des Chassis möglichst gering ist und man den LK so weit es geht nach vorn bringen kann. Im Anhang noch das 3D-Modell und die Datentabelle des BMW, sowie des Leitkiel.
- Dateianhänge
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- ParaCha_v1_GO-BMW-DTM.csv
- (1.3 KiB) 281-mal heruntergeladen
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- v1d_Carrera-DTM-Bmw_GoMot.stl
- (3.4 MiB) 278-mal heruntergeladen
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- Leitkiel.stl
- (494.91 KiB) 278-mal heruntergeladen
Gruß Jörg
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Re: Fahrzeugchassis 1:43
Das sieht echt gut aus
Das mit der Wertetabelle in FreeCad muss ich mir mal anschauen. Parametrisierte 3D-Modellierung ist ein sinnvolles Feature. Ich bin mal gespannt, wie sich das PLA im Fahrbetrieb rund um den Motor verhält. Bei Wärme wird es ja doch wieder weich, hoffentlich droht da kein Ärger.
Das mit der Wertetabelle in FreeCad muss ich mir mal anschauen. Parametrisierte 3D-Modellierung ist ein sinnvolles Feature. Ich bin mal gespannt, wie sich das PLA im Fahrbetrieb rund um den Motor verhält. Bei Wärme wird es ja doch wieder weich, hoffentlich droht da kein Ärger.
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Re: Fahrzeugchassis 1:43
Das PLA ist meine einzige Befürchtung, wobei die kleinen nicht so warm werden und ich auch mit PETG weitere Versuche machen könnte.
Das Porschechassis fürs Rennen besitzt auch ein Box-Motor der kein eigentliches Gehäuse hat und auch im Chassis von unten frei Atmen kann da es dort ausgespart ist
Sonst muss ich mir mal eine gehärtete Düse besorgen und Nylon verstärktes Filament beschaffen
Das Porschechassis fürs Rennen besitzt auch ein Box-Motor der kein eigentliches Gehäuse hat und auch im Chassis von unten frei Atmen kann da es dort ausgespart ist
Sonst muss ich mir mal eine gehärtete Düse besorgen und Nylon verstärktes Filament beschaffen
Gruß Jörg
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Re: Fahrzeugchassis 1:43
Auch an dieser Stelle gibt es mal was neues zu berichten
Mit den mittlerweile vielen Fahrzeugen wollte ich mal ein oder zwei Chassis anfertigen um mal an einem "lebenden Objekt" Testen zu können.
Bei Anpassungen der Parameter für die verschiedenen Fahrzeuge ist es immer wieder mal zu Fehlermeldungen gekommen.
Den mittlerweile alten ersten Chassisversuch hab ich dann neu erstellt anstelle die Fehler zu suchen.
So ist das ParaCha v2 dann entstanden.
FreeCad kann Mittlerweile in der Tabelle (Spreadsheet) Zeile/Spalten löschen und einfügen, wobei es die Felder in den Berechnungen selbstständig Anpasst. So wurde es möglich nachträglich eine Zeile einzufügen und die Übersichtlichkeit in der Tabelle zu behalten.
Alle "Baugruppen" sind nun als Einzelteile geplant und nicht mehr aufeinander aufbauend. Dadurch ergibt sich mehr Flexibilität.
Kleinere Anpassungen die mich am ersten gestört hatten sind ebenso korrigiert als auch neue Ideen eingeflossen.
Eine Hauptänderung ist das entfernen der 3mm IR LED.
Ich hatte bei Ali SMD1206 IR-Dioden gefunden, bestellt und an einem Decoder frei verdrahtet über die BU gezogen.
Sie funktionieren nach den ersten Erkenntnissen problemlos und sparen mir so einiges an Platz bei den ohnehin geringen Platzverhältnissen bei den D143.
So gibt es am Chassis nur noch eine Vertiefung mit den Bohrungen um die Diode zu platzieren und die Kabel hindurch zu ziehen.
Für alle Motorentypen die ich habe sind auch alle Halterungen integriert.
Bedeutet das man von dem Chassis nur die Motoröffnung abziehen muss und anschließen nur alle "Baugruppen" zusammen für den Slicer exportiert.
Beim Durchspielen mit den Werten der verschiedenen Fahrzeuge bin ich zwar noch auf den einen oder anderen Fehler gestoßen aber dies lassen sich durch überlegtes Ändern der Werte vermeiden.
Das Problem ist hierbei das man z.B. die Chassisbreite zuerst ändert bevor man die Spurweite anpasst. So kann es dann unter Umständen dazu kommen das eine Berechnung seine Plausibilität verliert. Ändert man die Eingabereihenfolge bleibt die Berechnung plausibel und das Modell bleibt fehlerfrei.
Im Anhang die Tabelle in der alle Werte enthalten sind welche erforderlich sind.
So sieht nun ein Modell in der Planung aus:
Chassiswerte für den Maserati Bora mit einem Carrera Go Motor, Einem WhiteC Decoder und der SMD-Diode
Mit den mittlerweile vielen Fahrzeugen wollte ich mal ein oder zwei Chassis anfertigen um mal an einem "lebenden Objekt" Testen zu können.
Bei Anpassungen der Parameter für die verschiedenen Fahrzeuge ist es immer wieder mal zu Fehlermeldungen gekommen.
Den mittlerweile alten ersten Chassisversuch hab ich dann neu erstellt anstelle die Fehler zu suchen.
So ist das ParaCha v2 dann entstanden.
FreeCad kann Mittlerweile in der Tabelle (Spreadsheet) Zeile/Spalten löschen und einfügen, wobei es die Felder in den Berechnungen selbstständig Anpasst. So wurde es möglich nachträglich eine Zeile einzufügen und die Übersichtlichkeit in der Tabelle zu behalten.
Alle "Baugruppen" sind nun als Einzelteile geplant und nicht mehr aufeinander aufbauend. Dadurch ergibt sich mehr Flexibilität.
Kleinere Anpassungen die mich am ersten gestört hatten sind ebenso korrigiert als auch neue Ideen eingeflossen.
Eine Hauptänderung ist das entfernen der 3mm IR LED.
Ich hatte bei Ali SMD1206 IR-Dioden gefunden, bestellt und an einem Decoder frei verdrahtet über die BU gezogen.
Sie funktionieren nach den ersten Erkenntnissen problemlos und sparen mir so einiges an Platz bei den ohnehin geringen Platzverhältnissen bei den D143.
So gibt es am Chassis nur noch eine Vertiefung mit den Bohrungen um die Diode zu platzieren und die Kabel hindurch zu ziehen.
Für alle Motorentypen die ich habe sind auch alle Halterungen integriert.
Bedeutet das man von dem Chassis nur die Motoröffnung abziehen muss und anschließen nur alle "Baugruppen" zusammen für den Slicer exportiert.
Beim Durchspielen mit den Werten der verschiedenen Fahrzeuge bin ich zwar noch auf den einen oder anderen Fehler gestoßen aber dies lassen sich durch überlegtes Ändern der Werte vermeiden.
Das Problem ist hierbei das man z.B. die Chassisbreite zuerst ändert bevor man die Spurweite anpasst. So kann es dann unter Umständen dazu kommen das eine Berechnung seine Plausibilität verliert. Ändert man die Eingabereihenfolge bleibt die Berechnung plausibel und das Modell bleibt fehlerfrei.
Im Anhang die Tabelle in der alle Werte enthalten sind welche erforderlich sind.
So sieht nun ein Modell in der Planung aus:
Chassiswerte für den Maserati Bora mit einem Carrera Go Motor, Einem WhiteC Decoder und der SMD-Diode
- Dateianhänge
-
- 22-06-06 - ParaCha_v2.stl
- (3.4 MiB) 279-mal heruntergeladen
-
- 2022-06-11 - Tabelle.csv
- (1.65 KiB) 280-mal heruntergeladen
Gruß Jörg