Es wird Holz - Testtrack43
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Re: Es wird Holz - Racetrack43
Trotz des Wetter (oder gerade deswegen weil drinnen kühler) die Weiche mit Kupfertape belegt und verdrahtet.
Teile passen wie oben geschrieben sauber zusammen und sind auch entsprechend Leichtgängig.
All zu viel Anlauf hab ich nicht aber die Weiche scheint dennoch schnell genug zu schalten, so das ich auf eine Anpassung der Spulen vorerst verzichten kann.
Auch auf die Montage der LEDs hab ich momentan noch verzichtet So bin ich erstmal mit dem Ergebnis zufrieden
Nun wird die andere Weichenseite gedruckt und eine neue Schablone, da an der aktuellen die Ausrichtungsstifte für die "nach rechts" vergessen habe.
Sollte die andere Seite ebenso Problemlos arbeiten, denke ich das ich diesen Teil abschließen und mich dann mit dem Fräsen an sich beschäftigen kann.
Das wäre der nächste Schritt ins Neuland mit null Ahnung in der Praxis
Teile passen wie oben geschrieben sauber zusammen und sind auch entsprechend Leichtgängig.
All zu viel Anlauf hab ich nicht aber die Weiche scheint dennoch schnell genug zu schalten, so das ich auf eine Anpassung der Spulen vorerst verzichten kann.
Auch auf die Montage der LEDs hab ich momentan noch verzichtet So bin ich erstmal mit dem Ergebnis zufrieden
Nun wird die andere Weichenseite gedruckt und eine neue Schablone, da an der aktuellen die Ausrichtungsstifte für die "nach rechts" vergessen habe.
Sollte die andere Seite ebenso Problemlos arbeiten, denke ich das ich diesen Teil abschließen und mich dann mit dem Fräsen an sich beschäftigen kann.
Das wäre der nächste Schritt ins Neuland mit null Ahnung in der Praxis
Gruß Jörg
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Re: Es wird Holz - Racetrack43
Es geht weiter:
Ich habe mir die vergangene Woche ein Angebot gegönnt an dem ich nicht vorbei konnte: Ich hatte bereits länger mit der Makita geliebäugelt da ich damit den Weichenausschnitt besser ausarbeiten kann als mit den Schwächelnden Proxxon und der der unhandlichen Bosch.
Die Einzelmaschine ist in der Regel für ca 130€ (in Karton) zu bekommen und sie lag bei Idealo in der Preisbeobachtung.
Bein schnüffeln wurde die Maschine im Koffer und viel Zubehör geboten mit nur knapp über 30€ Mehrpreis. Also BÄNG
Da dort auch der Oberfräsenschuh im Set enthalten ist werde ich auf die Verwendung der Bosch verzichten.
Bei der Makita ist auch eine 16mm Kopierhülse enthalten, also läuft der Druck einer angepassten Frässchablone.
Der beauftragte Überwachungskater ist der Meinung "läuft" und Chillt auf dem 36°C schnuckeligen Bauraum.
Nachdem ich ein wenig nachgefragt hatte wie man den Plan aufs Holz bekommt wurde die Bahn nachher doch mittels Beamer auf die Platte übertragen. Abenteuerlicher und nicht unbedingt sicherer Aufbau (was ich erst vermeiden wollte), jedoch recht erfolgreich.
Damit ich den Weichenbereich schön Sauber auf das Holz bekomme wird noch einen Zeichenschablone gedruckt, von der ich dann aus den anschließenden Streckenverlauf weiterführen kann.
Bestellt ist jetzt noch ein 30l Fass und ein Zyklon-Staubabscheider was bis Mitte der Woche ankommen soll.
Morgen noch ein paar Wagoklemmen besorgen das ich die Leuchtstofflampe im Keller angeschlossen bekomme und wenn ich nichts vergessen habe kann das Fräsen bald auch beginnen.
Langsam kann ich mir dann über Farbwahl und mehr Kupferleiter zu bestellen Gedanken machen
Ich habe mir die vergangene Woche ein Angebot gegönnt an dem ich nicht vorbei konnte: Ich hatte bereits länger mit der Makita geliebäugelt da ich damit den Weichenausschnitt besser ausarbeiten kann als mit den Schwächelnden Proxxon und der der unhandlichen Bosch.
Die Einzelmaschine ist in der Regel für ca 130€ (in Karton) zu bekommen und sie lag bei Idealo in der Preisbeobachtung.
Bein schnüffeln wurde die Maschine im Koffer und viel Zubehör geboten mit nur knapp über 30€ Mehrpreis. Also BÄNG
Da dort auch der Oberfräsenschuh im Set enthalten ist werde ich auf die Verwendung der Bosch verzichten.
Bei der Makita ist auch eine 16mm Kopierhülse enthalten, also läuft der Druck einer angepassten Frässchablone.
Der beauftragte Überwachungskater ist der Meinung "läuft" und Chillt auf dem 36°C schnuckeligen Bauraum.
Nachdem ich ein wenig nachgefragt hatte wie man den Plan aufs Holz bekommt wurde die Bahn nachher doch mittels Beamer auf die Platte übertragen. Abenteuerlicher und nicht unbedingt sicherer Aufbau (was ich erst vermeiden wollte), jedoch recht erfolgreich.
Damit ich den Weichenbereich schön Sauber auf das Holz bekomme wird noch einen Zeichenschablone gedruckt, von der ich dann aus den anschließenden Streckenverlauf weiterführen kann.
Bestellt ist jetzt noch ein 30l Fass und ein Zyklon-Staubabscheider was bis Mitte der Woche ankommen soll.
Morgen noch ein paar Wagoklemmen besorgen das ich die Leuchtstofflampe im Keller angeschlossen bekomme und wenn ich nichts vergessen habe kann das Fräsen bald auch beginnen.
Langsam kann ich mir dann über Farbwahl und mehr Kupferleiter zu bestellen Gedanken machen
Gruß Jörg
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Re: Es wird Holz - Racetrack43
Weiter geht es (ein wenig Unscharf):
Den Zwischenschritt zu den Schablonen dazu findest du hier
Die Weichen sind mittels Schablone eingezeichnet und die erste Anlegeschablone (von zweien) für unter die Fräse ist so gut wie fertig
Bei den Schablonen gilt es nun die Abstände so anzupassen das man möglichst genau den Abstand bei den Slots hat, um die Weichenschablone dann möglichst sauber einsetzen zu können.Den Zwischenschritt zu den Schablonen dazu findest du hier
Gruß Jörg
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Re: Es wird Holz - Racetrack43
Weiter ging es (bereits letzte Woche, aber nicht wirklich voran)
Mir fiel noch ein das Peters Desmo als kleinsten Radius 40mm hat. Der muss bei meiner Testbahn natürlich mit eingepflegt werden und zwar im rechten Turn des Kreiselabschnitt. Kommen meine Fahrzeuge da durch dürften sie überall durchkommen ^^
Der untere rechte Bereich hat sich zwar verändert aber noch nicht mein Problem gelöst das ich neben Weichen auch noch eine Kreuzung in dem Bereich unterbringen müsste.
Ich glaube bald das ich mich in eine Zwickmühle begeben habe das ich im Alleinbetrieb den Anteil der Rechtskurven und bei mehr Fahrern das Unfallrisiko verringern zu wollen.
Ggf hab ich noch eine Idee die Kurve(n) in zwei Wendeschleifen umzufunktionieren was aber den Digitalbetrieb verkomplizieren könnte/dürfte.
Das werde ich nochmal in Ruhe durchdenken müssen wie hoch der Aufwand wird. Wenn es allen nichts hilft bleibt die Kreuzung übrig.
Ich muss ja eh noch die Frässchablonen fertig stellen und auf Maß bringen :whistling:
Oben rechts etwas besser geworden (oder den Scheitelpunkt noch etwas weiter nach oben legen?)Mir fiel noch ein das Peters Desmo als kleinsten Radius 40mm hat. Der muss bei meiner Testbahn natürlich mit eingepflegt werden und zwar im rechten Turn des Kreiselabschnitt. Kommen meine Fahrzeuge da durch dürften sie überall durchkommen ^^
Der untere rechte Bereich hat sich zwar verändert aber noch nicht mein Problem gelöst das ich neben Weichen auch noch eine Kreuzung in dem Bereich unterbringen müsste.
Ich glaube bald das ich mich in eine Zwickmühle begeben habe das ich im Alleinbetrieb den Anteil der Rechtskurven und bei mehr Fahrern das Unfallrisiko verringern zu wollen.
Ggf hab ich noch eine Idee die Kurve(n) in zwei Wendeschleifen umzufunktionieren was aber den Digitalbetrieb verkomplizieren könnte/dürfte.
Das werde ich nochmal in Ruhe durchdenken müssen wie hoch der Aufwand wird. Wenn es allen nichts hilft bleibt die Kreuzung übrig.
Ich muss ja eh noch die Frässchablonen fertig stellen und auf Maß bringen :whistling:
Gruß Jörg
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Re: Es wird Holz - Racetrack43
Und weiter im Programm
Im Keller die Temperaturen noch erträglich dafür die Luft stickiger.
Ein paar Linien im Spurabstand auf einem Testbrett gezogen.
Auf der ersten Linie den "Spurschlauch" genagelt.
Okay gerade werden normal mit Leiste gefräst, aber es geht um die Passgenauigkeit der Schablonen:
Nun mit der Handfräse und unter geschraubten Schablone an dem Schlauch entlang (Tiefe 7mm in einem Zug) Fräse lässt sich leicht mit der Hand führen (ohne den Oberfräskorb zu verwenden) und ohne viel Druck sauber am Schlauch entlangfahren. Der Schlauch bleibt an seinem Ort und die Nägel halten auch stand.
Am Ende hab ich der Fräse freien Lauf und so einen Bogen laufen lassen.
Einziger Nachteil des kleinen Frässchuh ist das man nicht wie beim Oberfrässchuh auf ein eingestelltes Maß eintauchen kann bevor man "losfährt". Da die Ausfräsbereiche für die Weichezungen bekannt sind kann ich an diesen Punkten gefahrlos starten.
Nägel und Schlauch runter und in den gefrästen Slot die 3mm Leiste gesteckt. Zum besseren Sitz werd ich Später noch eine (Overhead)Folie mit einklemmen, da die Leiste nicht ganz 3mm hat.
Nun die Schablone gewechselt und wieder mit der Fräse an der Leiste entlang.
Die (Leisten)Schablone musste ich nochmal machen, da ich mich um einen Millimeter vertan hatte.
Zum Glück hatte ich noch ein 10x10 Brettchen das dafür gedacht war. Allerdings war es noch nicht mit den Zentralloch und den Befestigungslöchern versehen
Diese dann unter die Fräse geschnallt und auf der anderen Seite der Leiste entlang gefahren. Spurabstand passt fast auf die 200stel genau. Wenn die Leiste später hinterfüttert wird (s.o.) sollte das Ergebnis noch genauer an die 55mm herankommen.
Da diese Schablone nachgefertigt ist bin ich nicht 100%ig bei den Befestigungslöchern gewesen und die Schablone hat einen kleinen Schlag.
Wird die Fräse wie auf dem oberen Bild geführt hab ich die 55mm um 180° gedreht werden es 56mm (sieht man an dem breiteren Stückchen in der rechten Spur).
Der eine mm macht nicht viel aus, nur muss ich an bei der Führung daran denken wenn ich auf den Bereich der Weichen komme.
Die Frässchablone für die Weichen passt auf jeden Fall Top in den mittleren/rechten Slot ganz leicht Stramm rein, bei "nur" mit dem Schlauch gezogenen geraden und die Führungsleiste noch locker.
Das ganze Set für die Fräsaktion sieht nun so aus: links Druckluftschlauch 12mm/8mm (in Echt nur durchschnittlich ca11,85mm), daneben die passende "Schlauchschablone"
Als nächstes die Leiste. Irgendwas aus dem Fensterbereich, normal doppelt so hoch und in der Mitte mit eine Knickfase versehen um einen (variablen?) Winkel daraus zu machen.
Ganz rechts dann die "Leistenschablone" (Variabel für 55/56mm ) im montierten Zustand.
Ich bin mir diesem Ergebnis auf jeden Fall vollkommen zufrieden
Jetzt heißt es wieder zurück an die große Platte mit Bleistift und Radiergummi um die untere rechte Ecke in einen Zustand zu versetzen mir dem ich zufrieden sein kann.
Die Wendeschleifenidee gefällt mir ganz gut, nur will der Übergang von Spur1 auf Spur2 (zurück) und wieder von Spur2 wieder auf Spur1 (richtig) bei immer einer der Kombis nicht ordentlich gelingen.
Im Keller die Temperaturen noch erträglich dafür die Luft stickiger.
Ein paar Linien im Spurabstand auf einem Testbrett gezogen.
Auf der ersten Linie den "Spurschlauch" genagelt.
Okay gerade werden normal mit Leiste gefräst, aber es geht um die Passgenauigkeit der Schablonen:
Nun mit der Handfräse und unter geschraubten Schablone an dem Schlauch entlang (Tiefe 7mm in einem Zug) Fräse lässt sich leicht mit der Hand führen (ohne den Oberfräskorb zu verwenden) und ohne viel Druck sauber am Schlauch entlangfahren. Der Schlauch bleibt an seinem Ort und die Nägel halten auch stand.
Am Ende hab ich der Fräse freien Lauf und so einen Bogen laufen lassen.
Einziger Nachteil des kleinen Frässchuh ist das man nicht wie beim Oberfrässchuh auf ein eingestelltes Maß eintauchen kann bevor man "losfährt". Da die Ausfräsbereiche für die Weichezungen bekannt sind kann ich an diesen Punkten gefahrlos starten.
Nägel und Schlauch runter und in den gefrästen Slot die 3mm Leiste gesteckt. Zum besseren Sitz werd ich Später noch eine (Overhead)Folie mit einklemmen, da die Leiste nicht ganz 3mm hat.
Nun die Schablone gewechselt und wieder mit der Fräse an der Leiste entlang.
Die (Leisten)Schablone musste ich nochmal machen, da ich mich um einen Millimeter vertan hatte.
Zum Glück hatte ich noch ein 10x10 Brettchen das dafür gedacht war. Allerdings war es noch nicht mit den Zentralloch und den Befestigungslöchern versehen
Diese dann unter die Fräse geschnallt und auf der anderen Seite der Leiste entlang gefahren. Spurabstand passt fast auf die 200stel genau. Wenn die Leiste später hinterfüttert wird (s.o.) sollte das Ergebnis noch genauer an die 55mm herankommen.
Da diese Schablone nachgefertigt ist bin ich nicht 100%ig bei den Befestigungslöchern gewesen und die Schablone hat einen kleinen Schlag.
Wird die Fräse wie auf dem oberen Bild geführt hab ich die 55mm um 180° gedreht werden es 56mm (sieht man an dem breiteren Stückchen in der rechten Spur).
Der eine mm macht nicht viel aus, nur muss ich an bei der Führung daran denken wenn ich auf den Bereich der Weichen komme.
Die Frässchablone für die Weichen passt auf jeden Fall Top in den mittleren/rechten Slot ganz leicht Stramm rein, bei "nur" mit dem Schlauch gezogenen geraden und die Führungsleiste noch locker.
Das ganze Set für die Fräsaktion sieht nun so aus: links Druckluftschlauch 12mm/8mm (in Echt nur durchschnittlich ca11,85mm), daneben die passende "Schlauchschablone"
Als nächstes die Leiste. Irgendwas aus dem Fensterbereich, normal doppelt so hoch und in der Mitte mit eine Knickfase versehen um einen (variablen?) Winkel daraus zu machen.
Ganz rechts dann die "Leistenschablone" (Variabel für 55/56mm ) im montierten Zustand.
Ich bin mir diesem Ergebnis auf jeden Fall vollkommen zufrieden
Jetzt heißt es wieder zurück an die große Platte mit Bleistift und Radiergummi um die untere rechte Ecke in einen Zustand zu versetzen mir dem ich zufrieden sein kann.
Die Wendeschleifenidee gefällt mir ganz gut, nur will der Übergang von Spur1 auf Spur2 (zurück) und wieder von Spur2 wieder auf Spur1 (richtig) bei immer einer der Kombis nicht ordentlich gelingen.
Gruß Jörg
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Re: Es wird Holz - Racetrack43
Ich glaube der Knoten ist geplatzt und ich bin mit dem Streckenverlauf auch soweit zufrieden:
Der untere rechte Bereich passt nun auch mit der zusätzlichen Funktion "Wendeschleife".
Gestartet wird die "Bahnverlängerung" auf der Spur2. Nach der Ausfahrt des Kreisel liegt die erste "Wendezone" (Nicht irritieren lassen die Pfeile hatte ich verkehrt eingezeichnet )
Nach der Eingangswendeweiche soll ein Kontakt im Verbindungsstück dann die Polarität der Bahn umschalten. Weiter geht es über Spur1 entgegen der "Regelrichtung" durch die Kurve. Dort liegt bereits die zweite Wendezone. Damit man dort nicht wieder geradeaus auf die Spur1 in Regelrichtung wechselt kommt wird die Richtung vorgegeben (s.u.)
Es geht also dann über die Spur1 zurück über Start/Ziel und dahinter auf die zweite Wendeweiche zu. In diesem Verbindungsstück wird wiederum die Polarität beim Rest der gewechselt.
Also wieder durch die Kurve und wieder über Start/Ziel von Spur2 wo sich der Zählpunkt und das Ende der Runde befindet.
Die Ausfahrten der Wendeabschitte werden entweder aktiv elektrisch gestellt oder mit Federkraft gegen die Einfahrt gehalten. Vorteil der elektrischen Variante wäre, das es gleichgültig wäre von welcher Spur man startet und der Unterbrechungsbereich wäre kleiner da die Umschaltung der Weichenzunge funktionieren würde bevor das Fahrzeug in den Bereich kommt. Da beides den gleichen Grundkörper unter der Bahn bekommen würde wäre auch nachträglich noch flexibel.
Die Spitzkehre im Kreisel ist mit dem Winkel der 40er Radius ist kleiner gehalten.Der untere rechte Bereich passt nun auch mit der zusätzlichen Funktion "Wendeschleife".
Gestartet wird die "Bahnverlängerung" auf der Spur2. Nach der Ausfahrt des Kreisel liegt die erste "Wendezone" (Nicht irritieren lassen die Pfeile hatte ich verkehrt eingezeichnet )
Nach der Eingangswendeweiche soll ein Kontakt im Verbindungsstück dann die Polarität der Bahn umschalten. Weiter geht es über Spur1 entgegen der "Regelrichtung" durch die Kurve. Dort liegt bereits die zweite Wendezone. Damit man dort nicht wieder geradeaus auf die Spur1 in Regelrichtung wechselt kommt wird die Richtung vorgegeben (s.u.)
Es geht also dann über die Spur1 zurück über Start/Ziel und dahinter auf die zweite Wendeweiche zu. In diesem Verbindungsstück wird wiederum die Polarität beim Rest der gewechselt.
Also wieder durch die Kurve und wieder über Start/Ziel von Spur2 wo sich der Zählpunkt und das Ende der Runde befindet.
Die Ausfahrten der Wendeabschitte werden entweder aktiv elektrisch gestellt oder mit Federkraft gegen die Einfahrt gehalten. Vorteil der elektrischen Variante wäre, das es gleichgültig wäre von welcher Spur man startet und der Unterbrechungsbereich wäre kleiner da die Umschaltung der Weichenzunge funktionieren würde bevor das Fahrzeug in den Bereich kommt. Da beides den gleichen Grundkörper unter der Bahn bekommen würde wäre auch nachträglich noch flexibel.
Gruß Jörg
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Re: Es wird Holz - Racetrack43
Die letzten Testmuster gedruckt:
Reale Druckzeit knapp 2h38m für das links/rechts Basisplattenset.
Material PLA+ von GST
Speed 100mms
Layerhöhe 0,15mm
4 Wandlinien
20% Infill
und aktivierte "Glätten"-Funktion.
Die Halteplatte (ab Layer39) für den Stellmagnet wird mit 50%ig reduzierter Speed gedruckt.
Gebraucht werden 6 komplette Sets (jeweils beide Seiten).
3x Doppelweiche, 1x links und 1x rechts für die Einfahrt Sonderprüfungen und jeweils ein Set für die Wendeschleifen (In und Out)
Wenn ich die Ausfahrten ebenfalls mit der Weichenmechanik versehen will benötige ich weitere 4 Sets.
3x Doppelweiche Out und je 1xlinks und recht für Out Sonderprüfungen.
Diese bräuchten aber zwingend eine elektrische Umschaltung aufgrund der Haltekraft der Stellantriebe.
Dort bin ich mir aber noch nicht Sicher wie die Ansteuerung vonstatten gehen könnte. Vermute das vor allem bei den Ausfahrten der Sonderprüfungen parallele IR-Transistoren nicht zuverlässig getroffen werden könnten
Im Kopf hätte ich noch Lichtschranken im Slot über die AKS (di eich nicht brauche) als abbiegenden Stellimpuls.
Den Fluss noch korrigiert, "Glätten" aktiviert und ich bin vollends zufrieden mit dem Ergebnis:
Jetzt geht es in die Produktion der Weichenteile.Reale Druckzeit knapp 2h38m für das links/rechts Basisplattenset.
Material PLA+ von GST
Speed 100mms
Layerhöhe 0,15mm
4 Wandlinien
20% Infill
und aktivierte "Glätten"-Funktion.
Die Halteplatte (ab Layer39) für den Stellmagnet wird mit 50%ig reduzierter Speed gedruckt.
Gebraucht werden 6 komplette Sets (jeweils beide Seiten).
3x Doppelweiche, 1x links und 1x rechts für die Einfahrt Sonderprüfungen und jeweils ein Set für die Wendeschleifen (In und Out)
Wenn ich die Ausfahrten ebenfalls mit der Weichenmechanik versehen will benötige ich weitere 4 Sets.
3x Doppelweiche Out und je 1xlinks und recht für Out Sonderprüfungen.
Diese bräuchten aber zwingend eine elektrische Umschaltung aufgrund der Haltekraft der Stellantriebe.
Dort bin ich mir aber noch nicht Sicher wie die Ansteuerung vonstatten gehen könnte. Vermute das vor allem bei den Ausfahrten der Sonderprüfungen parallele IR-Transistoren nicht zuverlässig getroffen werden könnten
Im Kopf hätte ich noch Lichtschranken im Slot über die AKS (di eich nicht brauche) als abbiegenden Stellimpuls.
Gruß Jörg
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Re: Es wird Holz - Racetrack43
An 02.11. sollte es endlich weitergehen.
Führungsschlauch auf die Platte genagelt. Ging Ruck Zuck.
Für die geraden Teile einfach den Schlauch zwischen zwei Leisten geklemmt und festgenagelt und heraus kommt eine saubere Linie.
Wenn der Schlauch 1m länger gewesen wäre hätte ich die Spur (fast) in einem Zug durchfräsen können. und dann das!!! Schön sauber durch die Platte gefräst ;(
Und was hab ich Rindvieh gemacht!?
Anstatt auf 7mm Tiefe einzustellen hatte ich nicht aufgepasst und sauber +5mm hinzu gemessen. Also 12mm
Der Fräser lief so schön durch das Material das es mir nicht mal aufgefallen ist
Also die Schnauze voll gehabt und am Donnerstag den Track auf eine neue Platte übertragen. Heute also der 2.Versuch
Den Schlauch auf die Spur 1 genagelt und dann mit der Fräse entlang gegangen. Ging Ruckzuck und ich bin mit der Fräsung voll zufrieden.
Nachdem der Schlauch versetzt versetzt war konnte der Rest von Spur1 abgefahren werden.
Einen Ansatz gibt es nicht zu sehen, da der Schlauch durch die gleichmäßigen Nagellöcher sauber versetzt werden konnte.
Nachdem die Spur1 nun fertig war. brauchte ich nur die "Kopierleiste" in den Slot stecken und die Schablone an der Fräse tauschen.
Schon konnte es mit der zweiten Spur losgehen. Auch hier alles wieder in einem Zug gefräst bis zur Kreuzung. Gleiches Spiel wie vorher beim Schlauch für den Rest.
Leiste raus, entsprechend versetzt wieder eingesteckt und den Rest abgefahren.
Schon war auch die zweite Spur fertig. Die Spuren haben eine gleichmäßigen Abstand zueinander und auch die Bereiche in den die Weichen kommen sind auch schön gerade und parallel geworden. Einzig einen kleinen Fehler hab ich mir eingebaut beim Umgreifen an der Maschine da der Absaugschlauch etwas Starr ist. Da der Fauxpas kurz hinter der geplante Abzweigung in den Kreisel liegt durfte es reichen den Abzweig ca 1-2cm nach hinten zu verlegen um diesen Bereich sauber entfernt zu bekommen.
Ansonsten gibt es bisher keine Löcher oder Fehler die verspachtelt werden müssten.
Das wird sich aber beiden beiden Einspur-Abschnitten zwangsläufig ändern.
Da der "Spurschlauch" etwas zu starr ist um die bisherige Schablone zu verwenden drucke ich mir eine (etwas dickere) Kopierhülse um mit dem Schlauch näher an den Slot zu kommen, so das die Radien der Kopierlinie wieder größer werden
Das wars für heute. Mal sehen wie es weiter geht.
Führungsschlauch auf die Platte genagelt. Ging Ruck Zuck.
Für die geraden Teile einfach den Schlauch zwischen zwei Leisten geklemmt und festgenagelt und heraus kommt eine saubere Linie.
Wenn der Schlauch 1m länger gewesen wäre hätte ich die Spur (fast) in einem Zug durchfräsen können. und dann das!!! Schön sauber durch die Platte gefräst ;(
Und was hab ich Rindvieh gemacht!?
Anstatt auf 7mm Tiefe einzustellen hatte ich nicht aufgepasst und sauber +5mm hinzu gemessen. Also 12mm
Der Fräser lief so schön durch das Material das es mir nicht mal aufgefallen ist
Also die Schnauze voll gehabt und am Donnerstag den Track auf eine neue Platte übertragen. Heute also der 2.Versuch
Den Schlauch auf die Spur 1 genagelt und dann mit der Fräse entlang gegangen. Ging Ruckzuck und ich bin mit der Fräsung voll zufrieden.
Nachdem der Schlauch versetzt versetzt war konnte der Rest von Spur1 abgefahren werden.
Einen Ansatz gibt es nicht zu sehen, da der Schlauch durch die gleichmäßigen Nagellöcher sauber versetzt werden konnte.
Nachdem die Spur1 nun fertig war. brauchte ich nur die "Kopierleiste" in den Slot stecken und die Schablone an der Fräse tauschen.
Schon konnte es mit der zweiten Spur losgehen. Auch hier alles wieder in einem Zug gefräst bis zur Kreuzung. Gleiches Spiel wie vorher beim Schlauch für den Rest.
Leiste raus, entsprechend versetzt wieder eingesteckt und den Rest abgefahren.
Schon war auch die zweite Spur fertig. Die Spuren haben eine gleichmäßigen Abstand zueinander und auch die Bereiche in den die Weichen kommen sind auch schön gerade und parallel geworden. Einzig einen kleinen Fehler hab ich mir eingebaut beim Umgreifen an der Maschine da der Absaugschlauch etwas Starr ist. Da der Fauxpas kurz hinter der geplante Abzweigung in den Kreisel liegt durfte es reichen den Abzweig ca 1-2cm nach hinten zu verlegen um diesen Bereich sauber entfernt zu bekommen.
Ansonsten gibt es bisher keine Löcher oder Fehler die verspachtelt werden müssten.
Das wird sich aber beiden beiden Einspur-Abschnitten zwangsläufig ändern.
Da der "Spurschlauch" etwas zu starr ist um die bisherige Schablone zu verwenden drucke ich mir eine (etwas dickere) Kopierhülse um mit dem Schlauch näher an den Slot zu kommen, so das die Radien der Kopierlinie wieder größer werden
Das wars für heute. Mal sehen wie es weiter geht.
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Re: Es wird Holz - Racetrack43
Da hab ich doch glatt vergessen den weiteren Fortschritt nieder zuschreiben
Es ging natürlich Tag darauf weiter
Fräsen der Bahn zu 90% abgeschlossen.
Es fehlt noch die untere Weichenverbindung für die Wendefunktion und der Ausgang aus dem Slalom.
3x beim Fräsen aus der Spur gelaufen, die Fräse wollte die Kopierhülse nebst Schablone fressen (ein wenig Kunststoffabbrand auf einer Weichenausfräsung) und als ich eine Weichenausfräsung komplett versaut habe wars höchste Zeit fürn Feierabend.
Viel zu Zeigen gibt es nicht.
Der Überblick: Und die Fehler: Bis auf den verfrästen Weichenausschnitt (Unten links) lässt sich der Rest leicht beheben.
Was ich aber mit dem mache weis ich noch nicht. Wenn man den rechten mit dem linken Ausschnitt vergleicht sieht man das der linke zu lang ist.
Die linke Kante wäre der korrekte Beginn. Der Absatz oben zeigt den Versatz.
Wenn ich es nur auffüllen (verspachteln) würde, würde es bedeuten das nach neuen Ausfräsen nur ein Rand von maximal ca 2mm oben und ein ca 4-5mm breites Stück rechts stehen bleiben würde.
Da dort auch von unten der Weichenunterbau verschraubt wird ist die Gefahr sehr groß das es wieder ausbrechen wird.
Eigentlich kann ich den Bereich nur großzügig Austrennen und ein neues Stück einsetzen.
Momentan verfolge ich den Ansatz den Bereich auszuklinken und eine Platte in der Größe einzusetzen das der ganze Antrieb sauber darunter passt.
Damit es sauber aufliegt würde ich eine Stufe in Platte und Einleger machen (rechts im Bild angedeutet). Dann verspachteln und den Slot neu einfräsen. Wie ich das aber hinbekomme ist mir noch nicht ganz klar. Da gärt erst langsam eine Idee.
Es ging natürlich Tag darauf weiter
Fräsen der Bahn zu 90% abgeschlossen.
Es fehlt noch die untere Weichenverbindung für die Wendefunktion und der Ausgang aus dem Slalom.
3x beim Fräsen aus der Spur gelaufen, die Fräse wollte die Kopierhülse nebst Schablone fressen (ein wenig Kunststoffabbrand auf einer Weichenausfräsung) und als ich eine Weichenausfräsung komplett versaut habe wars höchste Zeit fürn Feierabend.
Viel zu Zeigen gibt es nicht.
Der Überblick: Und die Fehler: Bis auf den verfrästen Weichenausschnitt (Unten links) lässt sich der Rest leicht beheben.
Was ich aber mit dem mache weis ich noch nicht. Wenn man den rechten mit dem linken Ausschnitt vergleicht sieht man das der linke zu lang ist.
Die linke Kante wäre der korrekte Beginn. Der Absatz oben zeigt den Versatz.
Wenn ich es nur auffüllen (verspachteln) würde, würde es bedeuten das nach neuen Ausfräsen nur ein Rand von maximal ca 2mm oben und ein ca 4-5mm breites Stück rechts stehen bleiben würde.
Da dort auch von unten der Weichenunterbau verschraubt wird ist die Gefahr sehr groß das es wieder ausbrechen wird.
Eigentlich kann ich den Bereich nur großzügig Austrennen und ein neues Stück einsetzen.
Momentan verfolge ich den Ansatz den Bereich auszuklinken und eine Platte in der Größe einzusetzen das der ganze Antrieb sauber darunter passt.
Damit es sauber aufliegt würde ich eine Stufe in Platte und Einleger machen (rechts im Bild angedeutet). Dann verspachteln und den Slot neu einfräsen. Wie ich das aber hinbekomme ist mir noch nicht ganz klar. Da gärt erst langsam eine Idee.
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Re: Es wird Holz - Racetrack43
Endlich mal Zeit und Muße gefunden an der Bahn weiter zu machen.
Kurzer Rückblick: Beim letzten Arbeitsgang wurden die Spuren gefräst und neben kleinen Ausrutschern war die größte Entgleisung ich verrutschen der Schablone bei der Ausfräsung einer Öffnung für den Weichenantrieb.
Samstag (26.2) ging es dann wieder ran, zuerst mit den Vorbereitungen.
Drucken der Kopierhülsen zur Erstellung einer Schablone und Anfertigen des Ausschnitt.
Drei Hülsen, je eine in 16mm, 22mm und 28mm in PETG, Druckzeit pro Stück knapp über eine Stunde.
Dann ging es in den Keller mit der Schablonenerstellung.
Die Schablone war schnell gemacht
Als nächstes ging es an den Ausschnitt.
Da der Bereich ziemlich weit in der Plattenmitte liegt ist die die Schablone nur mit 3mm Stiften fixiert, was aber ausreichend halt gibt.
Angefangen mit der 22mm Hülse um die Auflagefläche auszufräsen. Mit der 28mm Hülse dann das Innenteil durchgefräst und entfernt. Nun sollte es an den Einleger gehen. Schablone umgedreht und wieder mit den Stiften fixiert.
wieder die 22mm Hülse rein und die Vertiefung eingebracht.
Als nächstes die 16er rein um den äußeren Rand abzufahren.
Und dann kam der große Knall
Gerade beim Eintauchen an einem Sabbertropfen verschluckt und einen mittelprächtigen Hustenanfall erlitten.
Dabei die Fräse verkantet, angeschlagen und den Fräser abgebrochen || .
Der Tag war also dahingehend gelaufen :cursing: wobei ich sonst damit die Fräsarbeiten an diesem Tag hätte abschließen können.
Naja, hilft alles jammern und heulen nichts, neuer Fräser noch am gleichen Tag bestellt.
Also Zwangspause.
Fräser bereits heute mit der Post eingetroffen und direkt ab in den Keller
Den Einleger direkt fertig gemacht. Passte fast auf Anhieb schön saugen ein die Aussparung.
Die Ecken und Kanten mit etwas Schmirgel und der Feile angepasst, Kleber dran, eingesetzt und mit dem Gummihammer schön vorsichtig eingeklopft Einmal schön darüber geschliffen und es fällt kaum noch auf Dem Kleber etwas Zeit zum anziehen gegeben und dann die Fräse wieder angeschmissen und den Slot fertig gemacht. Alle Fräsungen für die Slots und Weichen vorerst abgeschlossen 8o
Zum Abschluss die Platte einmal gedreht und die Weichen testweise alle mal eingelegt. um zu sehen wo ich später überall die
Stabilisierungsleisten anpassen muss. Habe mir überlegt, das ich später die Unterseite verschließe und ein paar Türchen/Fächer rein machen werde wo ich Bahnteile wie die Fangzäune oder Lampen verstauen kann wenn die Bahn weggestellt wird.
Nächster Schritt wäre die Verfräsungen noch komplett glätten, die Slots versiegeln und überlegen wo/ob ich noch Durchbrüche fürs Tape einfräsen müsste.
Noch Überlege ich auch ob ich die drei Doppelweichen auch an der Ausfahrt mit Weichenmechaniken ausstatten soll.
Zum einen könnte es den Stromlosen Abschnitt auf eigentlich Null reduzieren und wenn ich entgegen der Normalen Fahrtrichtung fahren wollte, wäre es weiterhin auch voll Digital möglich. Ein entsprechendes Umschaltmodul hätte ich eigentlich auch aus den TMS-System.
Werd ich wohl mal testen müssen ob eine Umschaltung auf kurzer Distanz noch klappt, da die Diode im Kreuzungsbereich der Weiche verbaut werden müsste :/
Kurzer Rückblick: Beim letzten Arbeitsgang wurden die Spuren gefräst und neben kleinen Ausrutschern war die größte Entgleisung ich verrutschen der Schablone bei der Ausfräsung einer Öffnung für den Weichenantrieb.
Samstag (26.2) ging es dann wieder ran, zuerst mit den Vorbereitungen.
Drucken der Kopierhülsen zur Erstellung einer Schablone und Anfertigen des Ausschnitt.
Drei Hülsen, je eine in 16mm, 22mm und 28mm in PETG, Druckzeit pro Stück knapp über eine Stunde.
Dann ging es in den Keller mit der Schablonenerstellung.
Die Schablone war schnell gemacht
Als nächstes ging es an den Ausschnitt.
Da der Bereich ziemlich weit in der Plattenmitte liegt ist die die Schablone nur mit 3mm Stiften fixiert, was aber ausreichend halt gibt.
Angefangen mit der 22mm Hülse um die Auflagefläche auszufräsen. Mit der 28mm Hülse dann das Innenteil durchgefräst und entfernt. Nun sollte es an den Einleger gehen. Schablone umgedreht und wieder mit den Stiften fixiert.
wieder die 22mm Hülse rein und die Vertiefung eingebracht.
Als nächstes die 16er rein um den äußeren Rand abzufahren.
Und dann kam der große Knall
Gerade beim Eintauchen an einem Sabbertropfen verschluckt und einen mittelprächtigen Hustenanfall erlitten.
Dabei die Fräse verkantet, angeschlagen und den Fräser abgebrochen || .
Der Tag war also dahingehend gelaufen :cursing: wobei ich sonst damit die Fräsarbeiten an diesem Tag hätte abschließen können.
Naja, hilft alles jammern und heulen nichts, neuer Fräser noch am gleichen Tag bestellt.
Also Zwangspause.
Fräser bereits heute mit der Post eingetroffen und direkt ab in den Keller
Den Einleger direkt fertig gemacht. Passte fast auf Anhieb schön saugen ein die Aussparung.
Die Ecken und Kanten mit etwas Schmirgel und der Feile angepasst, Kleber dran, eingesetzt und mit dem Gummihammer schön vorsichtig eingeklopft Einmal schön darüber geschliffen und es fällt kaum noch auf Dem Kleber etwas Zeit zum anziehen gegeben und dann die Fräse wieder angeschmissen und den Slot fertig gemacht. Alle Fräsungen für die Slots und Weichen vorerst abgeschlossen 8o
Zum Abschluss die Platte einmal gedreht und die Weichen testweise alle mal eingelegt. um zu sehen wo ich später überall die
Stabilisierungsleisten anpassen muss. Habe mir überlegt, das ich später die Unterseite verschließe und ein paar Türchen/Fächer rein machen werde wo ich Bahnteile wie die Fangzäune oder Lampen verstauen kann wenn die Bahn weggestellt wird.
Nächster Schritt wäre die Verfräsungen noch komplett glätten, die Slots versiegeln und überlegen wo/ob ich noch Durchbrüche fürs Tape einfräsen müsste.
Noch Überlege ich auch ob ich die drei Doppelweichen auch an der Ausfahrt mit Weichenmechaniken ausstatten soll.
Zum einen könnte es den Stromlosen Abschnitt auf eigentlich Null reduzieren und wenn ich entgegen der Normalen Fahrtrichtung fahren wollte, wäre es weiterhin auch voll Digital möglich. Ein entsprechendes Umschaltmodul hätte ich eigentlich auch aus den TMS-System.
Werd ich wohl mal testen müssen ob eine Umschaltung auf kurzer Distanz noch klappt, da die Diode im Kreuzungsbereich der Weiche verbaut werden müsste :/
Gruß Jörg