Kreisfrässchablone für Makita Handfräse
Verfasst: Di 9. Aug 2022, 17:34
Für meinen Bau einer Holzbahn brauchte ich noch Abstandsschablonen um mit der Fräse dem Führungslineal und dann den Slot kopieren zu können.
Da im Set meiner Makita kein Kreisschneider in passendem Maß enthalten ist/war wurde kurzerhand einer gedruckt
Ich habe zwei Versionen gemacht eine für M4 Schrauben und eine für M3
Warum? Für M4 entworfen und dann im Keller keine passenden Schrauben mehr im Fundus gefunden. Also die Schablone in M3 abgewandelt
Als Führung benötigt man nur noch ein Stück Alu-Leiste mit 20mm Breite als Slider und Aufnahme für den Führungsstift (Hatte nur 2mm).
Der obere Schlitz ist für die eine M3/M4 Mutter (je nach Schablone) ausgelegt die zusätzlich als Führung fungiert
Der Knopf oder Feststeller ist ebenfalls für M3 und M4 vorhanden.
Gedruckt ist er mit 0,2mm Layerhöhe worauf entsprechend auch die Gesamthöhe von 5,6mm der beiden Platten angepasst ist.
6 Wandlinien, 1,2mm oberer/unterer Schichtdicke und 20% Infill (Gitter) was für ausreichende Stabilität sorgt.
Je nach dem wie beim einzelnen die Betthaftung ist, kann ein Brim erforderlich sein. Das Foto zeigt noch die M4 Version, jedoch mit eingesetzten M3 Schrauben.
Auch mit dem Spiel bei den Schrauben (aber fest angezogen) ist sie bereits so extrem Verwindungssteif.
Wie sich zeigt ist es besser wenn man einen 5mm starken Schiebeblock benutzt, Gewinde einschneidet und den Haltedorn sowie die den Feststeller dort hinein schraubt.
Der Grund liegt darin, das man wenn den Dorn mit Muttern befestigt die Mutter gegen die Platte der Fräse schlägt und den an den oberen Schlitz gebunden ist.
Damit wären sonst keine kleinen Radien möglich.
Die obere Platte hab ich jetzt ein wenig ausgefräst und durch eine flache M3-Mutter komme ich nun über die ganze Länge bis auch unter den Fuß der Maschine mit dem Dorn. Trotz allem bin ich von dem Ergebnis mehr als Überzeugt.
Die erste Schablone ist in einem Zug durch das 10mm starke MDF gemacht worden und die Abweichung beträgt nur gut 1/10mm (+- 0,05mm)
Da im Set meiner Makita kein Kreisschneider in passendem Maß enthalten ist/war wurde kurzerhand einer gedruckt
Ich habe zwei Versionen gemacht eine für M4 Schrauben und eine für M3
Warum? Für M4 entworfen und dann im Keller keine passenden Schrauben mehr im Fundus gefunden. Also die Schablone in M3 abgewandelt
Als Führung benötigt man nur noch ein Stück Alu-Leiste mit 20mm Breite als Slider und Aufnahme für den Führungsstift (Hatte nur 2mm).
Der obere Schlitz ist für die eine M3/M4 Mutter (je nach Schablone) ausgelegt die zusätzlich als Führung fungiert
Der Knopf oder Feststeller ist ebenfalls für M3 und M4 vorhanden.
Gedruckt ist er mit 0,2mm Layerhöhe worauf entsprechend auch die Gesamthöhe von 5,6mm der beiden Platten angepasst ist.
6 Wandlinien, 1,2mm oberer/unterer Schichtdicke und 20% Infill (Gitter) was für ausreichende Stabilität sorgt.
Je nach dem wie beim einzelnen die Betthaftung ist, kann ein Brim erforderlich sein. Das Foto zeigt noch die M4 Version, jedoch mit eingesetzten M3 Schrauben.
Auch mit dem Spiel bei den Schrauben (aber fest angezogen) ist sie bereits so extrem Verwindungssteif.
Wie sich zeigt ist es besser wenn man einen 5mm starken Schiebeblock benutzt, Gewinde einschneidet und den Haltedorn sowie die den Feststeller dort hinein schraubt.
Der Grund liegt darin, das man wenn den Dorn mit Muttern befestigt die Mutter gegen die Platte der Fräse schlägt und den an den oberen Schlitz gebunden ist.
Damit wären sonst keine kleinen Radien möglich.
Die obere Platte hab ich jetzt ein wenig ausgefräst und durch eine flache M3-Mutter komme ich nun über die ganze Länge bis auch unter den Fuß der Maschine mit dem Dorn. Trotz allem bin ich von dem Ergebnis mehr als Überzeugt.
Die erste Schablone ist in einem Zug durch das 10mm starke MDF gemacht worden und die Abweichung beträgt nur gut 1/10mm (+- 0,05mm)