Es wird Holz - Testtrack43
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Re: Es wird Holz - Racetrack43
Bei der Weichenmechanik hatte ich mich ein wenig verrannt.
Um den "stromlosen" Bereich möglichst klein zu halten wird die Weichenzugen mit einem Blech belegt und mit der entsprechenden Polarität versehen. Soweit kein Problem
Jedoch der anschließende Bereich muss in soweit abgedeckt werden das es durch den Schleifer nicht zu Kurzschlüssen bei den daneben liegendem Leiter kommen kann. Dort liegt das eigentliche Problem in das ich mich verknotet hatte.
Da ich selbstklebendes leitfähiges Kupfertape als Leiter verwende, ist es im meinen Augen bisher ein Problem die Versorgung sicherzustellen. Zu große Schlitze will ich ja auch nicht machen bei dem nur dünnen Tape und all zu viele Durchbrüche will ich ebenfalls vermeiden. Daher hatte ich erst einen Leiterblock hinter der Weichenzunge geplant der ebenfalls die Polarität mit der Zunge wechselt.
Die Ausführung des Block als Druckteil, die mechanischen und elektrischen Verbindungen untereinander wollten sich nicht so richtig zufriedenstellend lösen lasse.
Mehrere verschieden Entwürfe wurden gemacht und wieder verworfen.
Die Entwürfe glichen eigentlich immer dem folgenden: Da ich mich auf diese Art verrannt hatte und es mir eigentlich auch nicht gefiel, kam ich nicht weiter voran.
Also hatte ich ein kleines Zwischenprojekt eingeschoben um einfach mal den Kopf frei zu bekommen.
Herausgekommen ist eine kleine Hebebühne (siehe 3D-Bereich) und das Half.
Die weitere Planung sieht momentan wie folgt aus:
Es wird die Weichenzunge einfach so weit verlängert, das es ohne einen Block auskommt
Für die Ausformung, Lagerung und um das Gewicht wegen der Stellgeschwindigkeit nicht zu groß werden zu lassen hab ich (jetzt) eine Idee parat.
Auch zur Ansteuerung mit der Kopplung zum Antrieb an sich habe ich eine Lösung in Sicht.
Ergebnisse werden Folgen sobald ich sie aus der Rübe in das Programm bekommen habe
Um den "stromlosen" Bereich möglichst klein zu halten wird die Weichenzugen mit einem Blech belegt und mit der entsprechenden Polarität versehen. Soweit kein Problem
Jedoch der anschließende Bereich muss in soweit abgedeckt werden das es durch den Schleifer nicht zu Kurzschlüssen bei den daneben liegendem Leiter kommen kann. Dort liegt das eigentliche Problem in das ich mich verknotet hatte.
Da ich selbstklebendes leitfähiges Kupfertape als Leiter verwende, ist es im meinen Augen bisher ein Problem die Versorgung sicherzustellen. Zu große Schlitze will ich ja auch nicht machen bei dem nur dünnen Tape und all zu viele Durchbrüche will ich ebenfalls vermeiden. Daher hatte ich erst einen Leiterblock hinter der Weichenzunge geplant der ebenfalls die Polarität mit der Zunge wechselt.
Die Ausführung des Block als Druckteil, die mechanischen und elektrischen Verbindungen untereinander wollten sich nicht so richtig zufriedenstellend lösen lasse.
Mehrere verschieden Entwürfe wurden gemacht und wieder verworfen.
Die Entwürfe glichen eigentlich immer dem folgenden: Da ich mich auf diese Art verrannt hatte und es mir eigentlich auch nicht gefiel, kam ich nicht weiter voran.
Also hatte ich ein kleines Zwischenprojekt eingeschoben um einfach mal den Kopf frei zu bekommen.
Herausgekommen ist eine kleine Hebebühne (siehe 3D-Bereich) und das Half.
Die weitere Planung sieht momentan wie folgt aus:
Es wird die Weichenzunge einfach so weit verlängert, das es ohne einen Block auskommt
Für die Ausformung, Lagerung und um das Gewicht wegen der Stellgeschwindigkeit nicht zu groß werden zu lassen hab ich (jetzt) eine Idee parat.
Auch zur Ansteuerung mit der Kopplung zum Antrieb an sich habe ich eine Lösung in Sicht.
Ergebnisse werden Folgen sobald ich sie aus der Rübe in das Programm bekommen habe
Gruß Jörg
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Re: Es wird Holz - Racetrack43
Ein neuer Weichenentwurf ist entstanden.
Eine lange Weichenzunge damit der Totbereich so klein wie möglich wird (wie bereits angemerkt wird die Zunge leitend belegt).
Das linke Loch ist der Drehpunkt, das rechte die Ansteuerung.
Von unten stelle ich mir das wie folgt vor:
Über einen Umlenkhebel wird die Weichenzunge gesteuert.
Zum einen spare ich so Platz in der Breite und zum anderen besitzt der Stellantrieb nur den Schmalbereich zum Befestigen.
In den Umlenkhebel wird ein Blech eingesteckt, das geschlitzt ist und in die Kerbe der Stellstange greift. So kann ich den Antrieb ein wenig Justieren um den Stellweg anzugleichen und mit einem dünnen Blech könnte ggf man etwas Spannung erzeugen das die Weichenzunge noch in der jeweiligen Endlage drückt.
Warum der Umlenkhebel und nicht an der Drehachse den Antrieb?
Da der Antrieb nur 4,5mm Stellweg besitzt und der Weg von Endlage zu Endlage ca 5-6mm beträgt muss der Stellarm entsprechend übersetzt sein. Das wäre 1:1 und liegt so um die 48-50mm Armlänge zum Stellantrieb. Bedeutet das der Antrieb selbst entsprechend weit entfernt liegt und bei eine Spurbreite von nur 65mm ist das viel Platz den eine Doppelweiche benötigen würde. So passt beides unter eine Fahrspur und die Teile brauchen für den Druckeinfach gespiegelt werden was ich Insgesamt einfacher und Universeller finde. Auch kann ich durch unterschiedliche Länge der Umlenkarme die Übersetzung ein wenig ändern, um den Stellstift ggf weiter nach hinten legen falls es vorne zu dünn wird und die Stabilität der Zunge beeinträchtigt.
Tests werden dann Zeigen ob ich damit richtig liege oder nicht
Eine lange Weichenzunge damit der Totbereich so klein wie möglich wird (wie bereits angemerkt wird die Zunge leitend belegt).
Das linke Loch ist der Drehpunkt, das rechte die Ansteuerung.
Von unten stelle ich mir das wie folgt vor:
Über einen Umlenkhebel wird die Weichenzunge gesteuert.
Zum einen spare ich so Platz in der Breite und zum anderen besitzt der Stellantrieb nur den Schmalbereich zum Befestigen.
In den Umlenkhebel wird ein Blech eingesteckt, das geschlitzt ist und in die Kerbe der Stellstange greift. So kann ich den Antrieb ein wenig Justieren um den Stellweg anzugleichen und mit einem dünnen Blech könnte ggf man etwas Spannung erzeugen das die Weichenzunge noch in der jeweiligen Endlage drückt.
Warum der Umlenkhebel und nicht an der Drehachse den Antrieb?
Da der Antrieb nur 4,5mm Stellweg besitzt und der Weg von Endlage zu Endlage ca 5-6mm beträgt muss der Stellarm entsprechend übersetzt sein. Das wäre 1:1 und liegt so um die 48-50mm Armlänge zum Stellantrieb. Bedeutet das der Antrieb selbst entsprechend weit entfernt liegt und bei eine Spurbreite von nur 65mm ist das viel Platz den eine Doppelweiche benötigen würde. So passt beides unter eine Fahrspur und die Teile brauchen für den Druckeinfach gespiegelt werden was ich Insgesamt einfacher und Universeller finde. Auch kann ich durch unterschiedliche Länge der Umlenkarme die Übersetzung ein wenig ändern, um den Stellstift ggf weiter nach hinten legen falls es vorne zu dünn wird und die Stabilität der Zunge beeinträchtigt.
Tests werden dann Zeigen ob ich damit richtig liege oder nicht
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Re: Es wird Holz - Racetrack43
Keines Planungsupdate:
Ich bin mit der Konstruktion jetzt soweit zufrieden, das ich jetzt in die Detailplanung gehen kann.
Bei der Darstellung habe ich mich für ein viertel der ganzen (Doppel-)Weiche entschieden
Schwarz ist die gedachte Position den Weichendecoder in der Mitte beider Spuren. Da ich keine AKS verbauen werde habe ich mich für den BlackMW entschieden.
Die blaue Platte war erst als Halteplatte gedacht, jedoch würde ich 5mm Dicke benötigen um ausreichenden Halt in der Platte zu bekommen. Daher habe ich mich entschieden Einschraub-/Einschlaghülsen für die Befestigung/en im Holz zu verwenden und die Platte als Schablone umfunktionieren. Dafür werden ich den Slot darauf aufpolstern, alle Bohrungen dort hinein zeichnen und mit Röhrchen als Führungen ausstatten. Damit sollte ein reproduzierbares System entstehen
Die einzelnen Schichten sind in der Bildfolge zu sehen: Als weitere Folge soll eine Halterung für Drehpunkt der Zunge und Umlenkhebel als unterschraubbare Platte entstehen und eine weitere für Stellantrieb mit dem Microschalter, um Ausrichtung und Positionierung zu ermöglichen.
Bei der Weichenzunge bin ich mir noch nicht 100%ig Sicher wie ich die Befestigung der Leiterplatte machen soll.
Das Messingblech hatte ich bereits angesprochen aber als neue Idee überlege ich gerade ob ich das nicht ebenfalls mit (breiterem)Kupfertape machen sollte wie den Rest der Leiter.
Ich bin mit der Konstruktion jetzt soweit zufrieden, das ich jetzt in die Detailplanung gehen kann.
Bei der Darstellung habe ich mich für ein viertel der ganzen (Doppel-)Weiche entschieden
Schwarz ist die gedachte Position den Weichendecoder in der Mitte beider Spuren. Da ich keine AKS verbauen werde habe ich mich für den BlackMW entschieden.
Die blaue Platte war erst als Halteplatte gedacht, jedoch würde ich 5mm Dicke benötigen um ausreichenden Halt in der Platte zu bekommen. Daher habe ich mich entschieden Einschraub-/Einschlaghülsen für die Befestigung/en im Holz zu verwenden und die Platte als Schablone umfunktionieren. Dafür werden ich den Slot darauf aufpolstern, alle Bohrungen dort hinein zeichnen und mit Röhrchen als Führungen ausstatten. Damit sollte ein reproduzierbares System entstehen
Die einzelnen Schichten sind in der Bildfolge zu sehen: Als weitere Folge soll eine Halterung für Drehpunkt der Zunge und Umlenkhebel als unterschraubbare Platte entstehen und eine weitere für Stellantrieb mit dem Microschalter, um Ausrichtung und Positionierung zu ermöglichen.
Bei der Weichenzunge bin ich mir noch nicht 100%ig Sicher wie ich die Befestigung der Leiterplatte machen soll.
Das Messingblech hatte ich bereits angesprochen aber als neue Idee überlege ich gerade ob ich das nicht ebenfalls mit (breiterem)Kupfertape machen sollte wie den Rest der Leiter.
Gruß Jörg
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Re: Es wird Holz - Racetrack43
Materialbeschaffung ist zur Zeit ja nicht so einfach.
Nachdem ich mehrere Fräser zur Auswahl hatte habe ich mich durch den von dir gezeigten Nutfräser auf der HP umgesehen.
Entschieden habe ich mich dann für diesen Spiralnutfräser auch wenn es an der Oberfläche laut Beschreibung zu kleinen Ausbrüchen kommen könnte.
Beim Proxxon habe ich ebensolche Fräser und konnte keine Ausbrüche bei Test feststellen wobei eine Oberfräse stabiler stehen sein dürfte.
Wie es nun mal so ist habe ich mir nach der Bestellung noch etwas weiter auf der herumgetrieben (was man nicht machen sollte ) und da sind mir diese konischen Bohrer aufgefallen. Einerseits geärgert das die Bestellung schon raus war, weil wenn man schön klein Vorbohrt gut und Zentrisch das Loch vergrößern kann und auf der anderen wiederum war es gut, weil man bisher auch ohne auskam
Jetzt heißt es sobald ich Zeit habe Holz und Fräse zur Abholung vorbestellen. Fräse ggf noch etwas eher, da ich noch einen Rest MDF gefunden habe und mir Gedanken über den ersten Fräsdurchgang und danach dem folgenden Kopiervorgang machen kann, da der Teller größer als mein Spurabstand ist.
Da denke ich z.B. an einen eigenen Acrylteller mit min 10mm Dicke.
Auch wenn der Fräser da ist muss ich mal schauen ob ich mit einem aufgesetztem Kugellager mir einen Kopierfräser basteln kann um den Winkel für die Weichen zu machen oder ob ich da über die Tellergröße gehen muss.
Wäre natürlich Top wenn ich nach dem geraden Strang nur eine gedruckte Vorlage anlegen bräuchte um den abbiegenden immer Gleich hinzubekommen.
PS: Was hast du genau als Kurvenlineal benutzt und wie hast du es fixiert. Wenn ich es richtig sehe mit Nägelchen? Dann kann ich später beim Holz dies gleich mit in den Warenkorb legen.
Nachdem ich mehrere Fräser zur Auswahl hatte habe ich mich durch den von dir gezeigten Nutfräser auf der HP umgesehen.
Entschieden habe ich mich dann für diesen Spiralnutfräser auch wenn es an der Oberfläche laut Beschreibung zu kleinen Ausbrüchen kommen könnte.
Beim Proxxon habe ich ebensolche Fräser und konnte keine Ausbrüche bei Test feststellen wobei eine Oberfräse stabiler stehen sein dürfte.
Wie es nun mal so ist habe ich mir nach der Bestellung noch etwas weiter auf der herumgetrieben (was man nicht machen sollte ) und da sind mir diese konischen Bohrer aufgefallen. Einerseits geärgert das die Bestellung schon raus war, weil wenn man schön klein Vorbohrt gut und Zentrisch das Loch vergrößern kann und auf der anderen wiederum war es gut, weil man bisher auch ohne auskam
Jetzt heißt es sobald ich Zeit habe Holz und Fräse zur Abholung vorbestellen. Fräse ggf noch etwas eher, da ich noch einen Rest MDF gefunden habe und mir Gedanken über den ersten Fräsdurchgang und danach dem folgenden Kopiervorgang machen kann, da der Teller größer als mein Spurabstand ist.
Da denke ich z.B. an einen eigenen Acrylteller mit min 10mm Dicke.
Auch wenn der Fräser da ist muss ich mal schauen ob ich mit einem aufgesetztem Kugellager mir einen Kopierfräser basteln kann um den Winkel für die Weichen zu machen oder ob ich da über die Tellergröße gehen muss.
Wäre natürlich Top wenn ich nach dem geraden Strang nur eine gedruckte Vorlage anlegen bräuchte um den abbiegenden immer Gleich hinzubekommen.
PS: Was hast du genau als Kurvenlineal benutzt und wie hast du es fixiert. Wenn ich es richtig sehe mit Nägelchen? Dann kann ich später beim Holz dies gleich mit in den Warenkorb legen.
Gruß Jörg
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Re: Es wird Holz - Racetrack43
Ich habe solch eine Wasserleitung aus PE 20mm genutzt. Fixierung mit Stahlnägeln, das Rohr habe ich vorgebohrt. Anfangs hatte ich es mit Schrauben probiert, die haben mir aber das MDF an der Einschraubstelle aber zu stark angehoben. Das kleine Loch des Stahlstiftes ist leicht zuzuspachteln und die Fläche ist am Ende plan.
Das mit dem Spiralnutfräser ist sicher ein guter Gedanke. Ich habe mit dem normalen Nutfräser (ohne Absaugung ) gearbeitet. Die Nut war nach dem Fräsgang zu mit Spänen, aber sauber gefräst. Anschließend mit dem Staubsauger drüber und der Schlitz war frei. Ging, und würde ich auch so fortsetzen. Bei einer neuen Fräse würde ich die Absaugung allerdings verwenden, bei meiner ist die Halterung gebrochen
Edit: Eventuell ist das Rohr für enge Radien nicht so gut geeignet. Bei meinen Radien (Carrera124 K1 war der engste Radius) lies sich das Rohr noch gut fixieren, darunter könnte es anstrengend werden. Andererseits ist das Rohr ja nicht so teuer.
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Re: Es wird Holz - Racetrack43
Heute eine löchrigen Schritt voran gegangen
5m PUN Druckschlauch (AD12/ID8mm) mit 1,5mm Löchern im Abstand vom 25mm versehen Mit den Platten werde ich ggf noch das Maß überdenken müssen Hornbach hat seine 12mm MDF anscheinend Aufgebraucht und ich kann z.Zt keinen Zuschnitt bestellen .
Bei Obi habe ich "fertige" Platten 12mm MDF von 140x103cm gefunden. Im Gegensatz zum Zuschnitt befürchte ich das die Kanten angeschlagen sein könnten wenn die Platten lange im Regal gestanden haben.
Mal sehen was ich mache. Zuerst muss ich den Keller entrümpeln sonst hab ich keinen Platz zum Fräsen.
Ggf. weiche ich auf dem Dachboden aus aber dort ist es auch z.Zt. Ar...kalt.
Bei der Weichenplanung bin ich auch einen Schritt weiter. Die Konstruktion ist jetzt zweiteilig. Zum einen die Halteeinheit für die Weichenzunge an sich und den Montagewinkel für den Antrieb.
Gedruckt sind die beiden Teile und der nächste Schritt dafür wäre nun ein Slot zu erstellen um das Konstrukt auch zu Testen.
Bei der Stellerplatte hab ich nur unter dem Mikroschalter die Vertiefung für die Muttern vergessen um diesen festschrauben zu können. Ein wenig Unsicher bin ich mir noch beim Umlenkhebel ob die Übersetzung passt und ob der Antrieb neben der Zunge auch den Mikroschalter mit ausreichend Kraft beim Schaltimpuls betätigt.
Ich finde den Hebel des Mikroschalter recht Stramm, jedoch die Haltekraft des Steller ist auf jeden Fall stark genug um ihn halten zu können. Wenn das passen sollte kann ich die Schablone entwerfen um überall alle Löcher an der richtigen Stelle setzen zu können.
Um keine Holzschrauben verwenden zu müssen die mir das Holz ausleiern wenn man (vor allem in der Anfangszeit) öfters mal korrigieren müsste, hab ich mir Einsetzmuttern für M3 besorgt. Leider ist die Außenseite auch nur M5 Gewinde, aber da denke ich das es dennoch genug halt im MDF haben sollte ohne das es auf Dauer schaden nehmen würde.
5m PUN Druckschlauch (AD12/ID8mm) mit 1,5mm Löchern im Abstand vom 25mm versehen Mit den Platten werde ich ggf noch das Maß überdenken müssen Hornbach hat seine 12mm MDF anscheinend Aufgebraucht und ich kann z.Zt keinen Zuschnitt bestellen .
Bei Obi habe ich "fertige" Platten 12mm MDF von 140x103cm gefunden. Im Gegensatz zum Zuschnitt befürchte ich das die Kanten angeschlagen sein könnten wenn die Platten lange im Regal gestanden haben.
Mal sehen was ich mache. Zuerst muss ich den Keller entrümpeln sonst hab ich keinen Platz zum Fräsen.
Ggf. weiche ich auf dem Dachboden aus aber dort ist es auch z.Zt. Ar...kalt.
Bei der Weichenplanung bin ich auch einen Schritt weiter. Die Konstruktion ist jetzt zweiteilig. Zum einen die Halteeinheit für die Weichenzunge an sich und den Montagewinkel für den Antrieb.
Gedruckt sind die beiden Teile und der nächste Schritt dafür wäre nun ein Slot zu erstellen um das Konstrukt auch zu Testen.
Bei der Stellerplatte hab ich nur unter dem Mikroschalter die Vertiefung für die Muttern vergessen um diesen festschrauben zu können. Ein wenig Unsicher bin ich mir noch beim Umlenkhebel ob die Übersetzung passt und ob der Antrieb neben der Zunge auch den Mikroschalter mit ausreichend Kraft beim Schaltimpuls betätigt.
Ich finde den Hebel des Mikroschalter recht Stramm, jedoch die Haltekraft des Steller ist auf jeden Fall stark genug um ihn halten zu können. Wenn das passen sollte kann ich die Schablone entwerfen um überall alle Löcher an der richtigen Stelle setzen zu können.
Um keine Holzschrauben verwenden zu müssen die mir das Holz ausleiern wenn man (vor allem in der Anfangszeit) öfters mal korrigieren müsste, hab ich mir Einsetzmuttern für M3 besorgt. Leider ist die Außenseite auch nur M5 Gewinde, aber da denke ich das es dennoch genug halt im MDF haben sollte ohne das es auf Dauer schaden nehmen würde.
Gruß Jörg
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Re: Es wird Holz - Racetrack43
Ich les' hier leider zu sporadisch mit, um schnell zu antworten. Aktuell bin ich mit meinem Junior schwer damit beschäftigt, das Layout für die spätere Holzbahn zu testen. Dazu an anderer Stelle mehr.
Das mit dem Zuschnitt bei Hornbach ist ja ärgerlich. Wie verhält es sich mit dem Fertigplatten denn beim m²-Preis, sind die eventuell sogar preiswerter? Sollten hier wirklich Ecken oder Kanten angeschlagen sein, lässt sich einiges auch mit Holz-Reparaturspachtel Fein korrigieren. Den brauchst Du vermutlich sowieso, um eventuelle "Verfräser" zu korrigieren Sollte es ganz schlimm sein, dann ggf. gleich reklamieren bzw. umtauschen. Schwieriger ist es mit eventuellen Verformungen. Die Fixmaß-Sperrholzplatten, die bei mir als Unterbau dienen, werden in den Baumärkten meist stehend gelagert und eignen sich dadurch gut für den "Propellerbau" Da ich diese auf eine Lattung schraube, geht es, ist aber trotzdem ärgerlich.
Bei der Weichenmechanik machst Du ja gute Fortschritte. Wenn der Mikroschalter für die Weichenzungenumpolung Schwierigkeiten macht, hätte ich softwareseitig auch kein Problem darin, an einem bzw. zwei EX-Ports die Position des/der Weichensteller(s) bereitzustellen. Du müsstest dann nur Abstriche bei der LED-Anzeige machen.
Das mit dem Zuschnitt bei Hornbach ist ja ärgerlich. Wie verhält es sich mit dem Fertigplatten denn beim m²-Preis, sind die eventuell sogar preiswerter? Sollten hier wirklich Ecken oder Kanten angeschlagen sein, lässt sich einiges auch mit Holz-Reparaturspachtel Fein korrigieren. Den brauchst Du vermutlich sowieso, um eventuelle "Verfräser" zu korrigieren Sollte es ganz schlimm sein, dann ggf. gleich reklamieren bzw. umtauschen. Schwieriger ist es mit eventuellen Verformungen. Die Fixmaß-Sperrholzplatten, die bei mir als Unterbau dienen, werden in den Baumärkten meist stehend gelagert und eignen sich dadurch gut für den "Propellerbau" Da ich diese auf eine Lattung schraube, geht es, ist aber trotzdem ärgerlich.
Bei der Weichenmechanik machst Du ja gute Fortschritte. Wenn der Mikroschalter für die Weichenzungenumpolung Schwierigkeiten macht, hätte ich softwareseitig auch kein Problem darin, an einem bzw. zwei EX-Ports die Position des/der Weichensteller(s) bereitzustellen. Du müsstest dann nur Abstriche bei der LED-Anzeige machen.
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Re: Es wird Holz - Racetrack43
Macht ja nichts. Ist ja eher ein grober Baubericht.Sonntagsslotter hat geschrieben: ↑Sa 6. Feb 2021, 00:26Ich les' hier leider zu sporadisch mit, um schnell zu antworten. Aktuell bin ich mit meinem Junior schwer damit beschäftigt, das Layout für die spätere Holzbahn zu testen.
Testen ist Wichtig. Da hoffe ich das ich mit meinem Layout nicht ins Klo greife
Hoff ich doch
Mit dem Zuschnitt hab ich ja jetzt noch Zeit. Das Keller leeren hat sich vorerst erledigt, da bei sich der Durchsicht eigentlich herausgestellt hat das da zu 90% nur noch unnützes Zeug liegt. Also Spermüll oder Entrümpler beauftragen (bei letzterem schone ich meinen Rücken auch wenn es mehr kostet).Sonntagsslotter hat geschrieben: ↑Sa 6. Feb 2021, 00:26Das mit dem Zuschnitt bei Hornbach ist ja ärgerlich. Wie verhält es sich mit dem Fertigplatten denn beim m²-Preis, sind die eventuell sogar preiswerter? Sollten hier wirklich Ecken oder Kanten angeschlagen sein, lässt sich einiges auch mit Holz-Reparaturspachtel Fein korrigieren. Den brauchst Du vermutlich sowieso, um eventuelle "Verfräser" zu korrigieren Sollte es ganz schlimm sein, dann ggf. gleich reklamieren bzw. umtauschen. Schwieriger ist es mit eventuellen Verformungen. Die Fixmaß-Sperrholzplatten, die bei mir als Unterbau dienen, werden in den Baumärkten meist stehend gelagert und eignen sich dadurch gut für den "Propellerbau" Da ich diese auf eine Lattung schraube, geht es, ist aber trotzdem ärgerlich.
Holzspachtel? Verfräsen? Bei mir doch nicht
Ich will 30er Aluprofile nutzen. Durch die Nuten verspreche ich mir das ich an allen Positionen Teile an-/einhängen könnte wie die BaseUnit
Muss ich ja, Kann doch nicht zulassen das du mich überholst.Sonntagsslotter hat geschrieben: ↑Sa 6. Feb 2021, 00:26Bei der Weichenmechanik machst Du ja gute Fortschritte.
Übrigens: Hab die Bohrschablone bereits gedruckt Muss nur noch ein wenig verfeinern. Da sie ja für beide Weichenrichtungen geeignet ist und auch von oben und unten angesetzt werden muss.
Bedeutet etwas dicker damit sie beidseitig plan aufliegt. die beiden Positionsstifte noch in Stellringe legen und seitliche Löcher planen um an die Maden in den Stellringen zu kommen wo sie gebraucht würden.
Was mir noch Gedanken macht ist die Frässchablone um den Flipperbereich wiederholbar und genau machen zu können.
Da muss ich kommende Woche endlich die Fäse besorgen um mich mit ihr Vertraut zu machen und die Schablonen planen und anfertigen zu können.
Auch wie ich die Diagonalen am besten mache weiß ich noch nicht genau. Um sie zu Markieren sind in der Bohrschablone Marker vorgesehen. Nur wie ich Anlege, möglichst ohne zusätzliche Löcher in die Platte zu machen muss ich noch überdenken.
Denn wenn alles klappt komme ich bisher ohne sichtbare Löcher aus die ich verspachteln müsste.
Ich hoffe das es klappen wird. Wenn nicht versuche ich erst mit der Impulslänge auszugleichen.Sonntagsslotter hat geschrieben: ↑Sa 6. Feb 2021, 00:26Wenn der Mikroschalter für die Weichenzungenumpolung Schwierigkeiten macht, hätte ich softwareseitig auch kein Problem darin, an einem bzw. zwei EX-Ports die Position des/der Weichensteller(s) bereitzustellen. Du müsstest dann nur Abstriche bei der LED-Anzeige machen.
Die LED anzeigen, da sagst du was. Die Positionierung ich noch gar nicht in der Bahn berücksichtigt.
Ansonsten hänge ich nebenher schon wieder in anderen Projekten.
Es liegen bereits wieder Bestellungen für Regler vor und bestellten Platinen waren die Tage bereits eingetroffen. In nicht mal 6 Stunden hatte ich fast den ganzen Regler-Platinen-Vorrat (50 von 60) fertig gelötet. Erst alle Pads mit Lötpaste versehen, dann bestückt und "verblasen" Heißluft ist schon genial . Wäre mit Lötkolben so nicht gegangen und für die restlichen musste ich Widerstände nachbestellen.
Vorhin habe ich das Gehäuse für die D132->D143 Regleradapter fertig gemacht und werden Morgen (oder besser heute Mittag) gedruckt. In der Zwischenzeit bekommt dann die Bohrschablone ihr Update
Wenn das erste Adaptergehäuse passt kommt das D143->D132 Gehäuse dran. Das hoffe ich das ich es auch "Heute" fertig bekomme
Sonst liegt noch eine Reihe vor mir. Habe einen noch kleineren Decoder (15x18mm) in der Pipeline, da ich gesehen habe das der Red-C tatsächlich nur schwer in die ganz kleinen passt. Da fehlt noch Endkontrolle und Panel erstellen.
Für die BUMO den Reglerstecker drehen, das Steuerkreuz irgendwie unterbringen (will nicht passen ) und zusammen als Panel mit dem DecoderCheckBoard v2 zusammen bringen.
Die Platinen will ich für nach dem chinesischen Neujahrsfest bestellfertig fertig haben.
Gruß Jörg
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Re: Es wird Holz - Racetrack43
nach 7,5 Std ist die zweite Bohrschablone fertig geworden
Dann kann ich eine Aluschiene ansetzen mit Zwingen klemmen und an dieser die Fräse entlang führen.
Leider sind die Stellringe im Außendurchmesser nicht gleichmäßig und so ist mit beim Einpressen die Schablone bei der IR-Führung gebrochen. Hoffe das sie es aushalten wird, sonst muss ich den Bereich noch verstärken und nochmals drucken
Da ich noch auf 2mm Stellringe warte tausche ich ggf noch ein paar der 3mm aus.
Weitere Tests kann ich dann erst machen wenn ich die Fräse habe und mir passende "Füße" gemacht habe.
Der optische Test mit einer Bleistiftlinie ist auf jeden Fall vielversprechend.
Die untere Schräge läuft parallel zum abbiegenden Slot und im gleichen Abstand wie es auch Führschlauch/Fräsermitte sein sollte.Dann kann ich eine Aluschiene ansetzen mit Zwingen klemmen und an dieser die Fräse entlang führen.
Leider sind die Stellringe im Außendurchmesser nicht gleichmäßig und so ist mit beim Einpressen die Schablone bei der IR-Führung gebrochen. Hoffe das sie es aushalten wird, sonst muss ich den Bereich noch verstärken und nochmals drucken
Da ich noch auf 2mm Stellringe warte tausche ich ggf noch ein paar der 3mm aus.
Weitere Tests kann ich dann erst machen wenn ich die Fräse habe und mir passende "Füße" gemacht habe.
Der optische Test mit einer Bleistiftlinie ist auf jeden Fall vielversprechend.
Gruß Jörg
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Re: Es wird Holz - Racetrack43
Die dritte Version der Bohrschablone ist fertig geworden.
Sie sieht aus wie die zweite, nur mit den Detailverbesserungen so das mir der Fauxpas mit der geplatzten Stellringaufnahme nicht nochmals passieren kann Mit der Schablone habe ich nun alle benötigten Bohrungen vorbohren und die Baugruppen platzieren können.
Die Passungen sind alle zur vollsten Zufriedenheit entstanden. Mit diversen Stellringen könnte man durchaus gleich die passenden Bohrungen erstellen, aber Kosten/Aufwand lohnt es nicht.
Für die Versenkung der Weichenzunge fehlt mir noch immer die zündende Idee. Da warte ich wenn ich die Fräse mal in Händen halte auf den Geistesblitz
Die Weichenzunge läuft aber durch die Kugellagerung bereits trotz der Achslänge Butterweich und Spielfrei.
Ich möchte keine Holzschrauben verwenden, da ich befürchte das bei den Bastel-, Einstellungs- und Wartungsarbeiten das Holz zu schnell "auslutscht".
Daher habe ich mir [url='https://de.aliexpress.com/item/40000352 ... 4c4dhNKe2y]diese M3 Einsetzgewindemuttern'[/url] bei Ali bestellt.
Lassen sich gut ins MDF bringen. Da es außen auch nur M5 Feingewinde ist werde ich im Endzustand vermutlich das Loch mit ein wenig Leim auskleiden um höchstmögliche Sicherheit und Stabilität zu erhalten.
Sie sieht aus wie die zweite, nur mit den Detailverbesserungen so das mir der Fauxpas mit der geplatzten Stellringaufnahme nicht nochmals passieren kann Mit der Schablone habe ich nun alle benötigten Bohrungen vorbohren und die Baugruppen platzieren können.
Die Passungen sind alle zur vollsten Zufriedenheit entstanden. Mit diversen Stellringen könnte man durchaus gleich die passenden Bohrungen erstellen, aber Kosten/Aufwand lohnt es nicht.
Für die Versenkung der Weichenzunge fehlt mir noch immer die zündende Idee. Da warte ich wenn ich die Fräse mal in Händen halte auf den Geistesblitz
Die Weichenzunge läuft aber durch die Kugellagerung bereits trotz der Achslänge Butterweich und Spielfrei.
Ich möchte keine Holzschrauben verwenden, da ich befürchte das bei den Bastel-, Einstellungs- und Wartungsarbeiten das Holz zu schnell "auslutscht".
Daher habe ich mir [url='https://de.aliexpress.com/item/40000352 ... 4c4dhNKe2y]diese M3 Einsetzgewindemuttern'[/url] bei Ali bestellt.
Lassen sich gut ins MDF bringen. Da es außen auch nur M5 Feingewinde ist werde ich im Endzustand vermutlich das Loch mit ein wenig Leim auskleiden um höchstmögliche Sicherheit und Stabilität zu erhalten.
Gruß Jörg