Es wird Holz - Racetrack43

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Zwangspause
Lötzinn aufgebraucht und ich dachte ich hätte noch eine Rolle.
Nix war. Nur noch kleiner Rest in der Slotkiste gefunden.
Was ich sonst gefunden hatte war eine alte Chinarolle mit zweifelhafter Zusammensetzung die ich mal zum Messinglöten testen wollte
Schnell eine neue Bestellt und musste feststellen das das Zeug mittlerweile mit Gold aufgewogen wird
500g 1mm verbleit 36€ und 500g 1mm bleifrei 54€
Da fällt es mir leicht bei verbleitem zu bleiben.

Update: wie geschrieben am 12.02 bei www.henri.de bestellt und heute am 14.02 bereits mit DHL geliefert

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Verkabelung so weit abgeschlossen (fehlt nur noch eine Verbindung, die Digital Sensoren zur BUMO und digitalen Weichendecoder)

2240215_95Prozent_Verkabelung.jpg (147.37 KiB) 204 mal betrachtet

ABER die schlimmsten Befürchtungen wurden wahr

Nur eine Weiche schaltet und auch nicht wirklich flott.
Die anderen bekomme ich nur in Endlage wenn sie bereits auf "halb" stehen.
Die eigene Magnethaltekraft wird nicht überwunden.
Der PTC wird entsprechend schnell heiß und nimmt den Rest an Kraft raus und Überbrücken änder nichts an der Gesamtsituation.
Letzter Versuch die Dauermagneten aus dem Antrieb zu entfernen um den Kraftaufwand zu entfernen und hoffen das es dann reicht, sowie das die Kontaktfläche des Polaritätswechsel der Zunge dann anders herum so viel Reibung hat das die Weiche nicht zurückspringt.

Lichtschranken auf dem Testboard funktioniert, aber am CPC nicht
Vermutung hab ich aber. Weil das CPC das Signal über Optokoppler geht kann der ja so der Pullup am Arduino nicht greifen (hoffe ich).
Also direkt an der Signalerfassung bereits mit den 5V über den Pullupwiderstand versorgen und nicht aus dem Arduino

Irgend wie ein Tiefschlag in die Weichteile

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Ein erstes Problem gelöst.
Das CPC war für die Nutzung mit der USB-Box mit CXP gedacht und nicht wirklich als eigenständiges Gerät mit dem MCB des TMS
Ursprünglich sollte es nur eine Übertragung vom MCB hin zum CPC gehen, immer mit aktivem CXP.
Daher war die Versorgung der Klemmen für die Sensoren von der USB-Box aus gemacht worden.
Also gab es keine Versorgungsspannung für die Sensoren vom TMS-System.
Das wurde nun gelöst mit einer weiteren Diode in die Versorgungsleitung von CXP-Box zu den Klemmen eingeschleift als Absicherung der Box. Die Versorgung von der 5V-Rail wird bei jedem Modul eh mit einer Diode abgesichert. Die Ausgänge der Dioden wurden miteinander verbunden so das die Versorgung nun von beiden Seiten aus zur Sensorik gesichert ist.
Weiter war der Basisvorwiderstand der Anzeige-LEDs zu klein gewählt. Viel damals nicht auf und bisher auch nicht da die CXP-Box damit arbeitete. Das TMS wollte damit jedoch nicht. Beim Aufbau war eine "0" bei den Widerständen verloren gegangen, somit waren überall 10k anstelle 100k verbaut.
Jetzt heißt es wieder das CPC-Modul in das TMS integrieren und verkabeln.

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Nachdem sich ein weiteres Problem aufgetan und mich fast Wahnsinnig gemacht hat, sind die Probleme endlich so weit gelöst.

Aus allen Stellantrieben wurden die Permanentmagnete entfernt und durch gedruckte Dummys ersetzt.
Die Umschaltfläche der Weichenzunge gibt genug (Reibungs-)Widerstand das die Weiche sich sauber in der Endlage hält, ist aber wiederum auch wieder schwach genug das der Antrieb gut schaltet.
Ich konnte damit sogar den Schaltimpuls auf 20ms reduzieren

Dabei fiel mir auf das bestimmte Weichen nicht in eine bestimmte Lage wechselten.
Da dies mit der Grundstellungsroutine der Software alles zu schnell ging und mit Belegen der LS unbequem ist (Platte steht für die Tests Hochkant), habe ich eine Testroutine in die Software eingefügt in der (die Momentan verwendeten) Weichen nacheinander alle mal hin und her geschaltet werden.
Es brachte mich fast zum Wahnsinn.
Antriebe gemessen ob ich beim Ausbau der Magnete eine Spule beschädigt haben könnte.
Am Ausgang des RTSB gemessen ob ein Transistor oder Optokoppler den Geist aufgegeben haben könnte (mit den Optokoppler hatte ich schon des öfteren Probleme)
Kabelverbindungen aus dem RTSB zur Endstufe gemessen.
Alles so weit okay.
Das Signal blieb an der Endstufe hängen. Defekter Leistungstransistor
Getauscht keine Änderung. Dann das Oszi hervorgeholt.
Eingangssignal okay, Vorwiederstand okay, Gate-Pin kein Signal!
Schaltplan sagt Verbindung ist doch gegeben!?
Durchgangsmessung vom Widerstand zum Gate keine Verbindung. Wat nu wieder
Den DLS ausgebaut unter die Lupe gelegt und tatsächlich hört die Leiterbahn mittendrin auf. Ein Einzelfall? Andere Platine heraus geholt mit gleichem Ergebnis. Verbindung fehlt auch dort.
Bordlayout sagt das die Verbindung da sein sollte.
Produktionsfehler?
Leider Nein, ein Eigentor geschossen . In den Produktionsdaten fehlt die Verbindung bei allen.
Beim Zusammenfassen mehrerer Einzelplatinen zu einem Board muss mir selbst der Fehler unterlaufen sein.

Fehler der DLS.jpg (19.38 KiB) 158 mal betrachtet

Eine Brücke gelegt und jetzt läuft alles so wie es soll

Anbei noch ein Video der vier Weichen die momentan Verbunden sind.
Damit wäre der analoge Single-Modus mit der Wendeschleife einsatzbereit.
https://youtube.com/shorts/DmpymbedE80?feature=share