Nachdem es nun etwas ruhiger hier war und ich andere Sachen erledigt habe geht es nun einen kleinen Schritt voran.
Die Druckteile und die Schablonen passen Momentan (noch, s.u.).
So habe ich die große Fräse nun ausprobiert.
Über den Parallelanschlag und dem Anlegen an einer Leiste habe ich jetzt die erste komplette Testweiche gefräst.
So ganz sauber von ihrer Position sind die abiegenden Spuren nicht geworden. Ein genaues Ausmessen und anlegen der Führunsleiste ist da anscheinend noch erforderlich, ggf auch eine Anpassung der Bohrschablone.
Ich habe die Testweiche direkt vollständig mit dem Kupfertape. Problemfrei ist es aber dennoch nicht alles.
Vorerst aber noch ein paar Bilder:

- Testweiche_1.jpg (1.54 MiB) 7622 mal betrachtet

- Testweiche_2.jpg (1.3 MiB) 7622 mal betrachtet

- Testweiche_3.jpg (1.29 MiB) 7622 mal betrachtet

- Testweiche_4.jpg (969.68 KiB) 7622 mal betrachtet

- Testweiche_5.jpg (1.33 MiB) 7622 mal betrachtet
Das Kupfertape ist 5mm Breit. Der Go-Leiter 3mm und der 132/124-Leiter 4mm. Aufgeklebt komme ich auf eine Gesamtbreite von Leiter Außenkante zu Außenkante von 16mm der auch der dem 132/124-Maß entspricht. Bei der Go sind es 2mm weniger. Vielleicht schaue ich auch mal nach 4mm Tape.
Bei der Unterbrechung im Weichenkreuz muss ich schauen ob das so geschnittene Tape eine ausreichende Isolierung zueinander hat.
Auf den ersten Blick sieht es gut aus, jedoch in den Details bin ich noch nicht wirklich zufrieden.
Das Tape muss ich mehr oder weniger Knicken damit den der Spur folgen kann. Lasst sich leider nicht vermeiden und gut angedrückt ist es auch recht glatt. Nur der optische Eindruck leidet.
Hauptproblem ist aber die Spannungsversorgung zum Tape.
Ich habe momentan am hinteren Ende der Ausfräsung für die Weichenzunge einen Schlitz ausgefräst um das Tape hindurch zu führen.
Zufrieden bin ich damit nicht, vor allem da es den Bereich der Befestigung des Halters kreuzt.

- Testweiche_6.jpg (1.36 MiB) 7622 mal betrachtet

- Testweiche_7.jpg (1.35 MiB) 7622 mal betrachtet
Da an der Stelle mit dem Punkt die Eindrehmutter mit gut 5mm Durchmesser hinkommt muss ich den Halter umplanen und verlängern, was auch (wieder

) eine Anpassung der Bohrschablone erfordert.
Auch eine Kontaktierung innerhalb der Bahn ist so noch ein Problem das ich noch nicht weiter im Blick hatte.
Da die Bahn nur aus einer Platte besteht gibt es eigentlich keine Kanten an denen später die Einspeisung ansetzen kann.
Ich habe zwar einen 1mm Fräser, der jedoch nicht Lang genug ist und selbst wenn er es wäre, wäre er mit Sicherheit nicht stabil genug.
Mehrere Bohrungen sauber nebeneinander zu bekommen ist bei 1mm auch nicht wirklich möglich.
Irgendwie hatte ich mir das ganzen doch etwas einfacher Vorgestellt und den Zeitaufwand (erheblich) unterschätzt
